Flüssiggasheizung Förderung 2023 – Förderprogramme, Tipps und Tricks

Mit einer Anpassung der Heizungsförderung im Rahmen des BEG (Bundesförderung für Effiziente Gebäude) zum 15.08.2022 werden die knapperen Fördermittel künftig stärker auf den Gebäudebestand und weniger auf Heizungstechnik konzentriert. Erfahren Sie hier, wie man dennoch von BEG-Fördermöglichkeiten profitieren kann und warum sich der Umstieg auf Flüssiggas für Sanierer trotz wegfallender BEG-Förderungen für Heizungen lohnen kann.

BEG-Förderung – Was sich bei der Förderung für Heizungen ändert

Bis August 2022 konnten sich Sanierer mit hybriden Heizungslösungen auf Grundlage moderner Gasbrennwerttechnik berechtigte Hoffnungen auf eine staatliche BAFA-Förderung für einen Großteil ihres Investitionsvorhabens machen. Mit der erfolgten Anpassung bei den BEG-Förderungen für Heizungen entfallen drei zentrale Ansätze der Förderwürdigkeit gasbetriebener Hybridlösungen:

  • Kreditförderung der BEG-Einzelmaßnahmen
  • Renewable-ready und Gasthermen-Hybrid-Heizungen wie auch gasbetriebene Wärmepumpen und dafür notwendige Maßnahmen
  • Kombilösungen aus Gasbrennwertheizung und Wärmepumpe


Stattdessen fokussieren sich die BEG-Förderungen im Sinne des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) nun auf eine Effizienzförderung von Wohngebäuden, Nichtwohngebäuden und Einzelmaßnahmen mit dem Ziel, bei Sanierungen einen stärkeren Klimaschutzeffekt zu erzielen. Das schließt im Verständnis des BMWK die Förderung fossiler Brennstoffe explizit aus, selbst wenn sie, wie bei PROGAS-Flüssiggas der Fall, mit einer hervorragenden Effizienz, exzellenten CO2-Bilanz und Unabhängigkeit von Russland punkten können.

Der Umstieg auf erneuerbare Energieträger wie Wärmepumpen oder Solarthermie erfährt dagegen auch künftig eine Förderung im Rahmen des BEG. Gleichzeitig wurde der bestehende Austauschbonus für alte Ölheizungen zusätzlich auf ältere Gasheizungen und Gasetagenheizungen ausgeweitet.

Mögliche Fördermöglichkeiten beim Einsatz von Flüssiggasheizungen

Während auch moderne Gashybridheizungen auf Basis von Flüssiggas von den BEG-Förderungen für Heizungen ausgenommen sind, lässt sich für Einzelkomponenten auf Grundlage erneuerbarer Energieträger weiterhin eine Förderung erwirken. Konkret bedeutet dies, dass Sie bei Kombination aus einer Gasbrennwerttherme mit Solarthermie immerhin noch 25 Prozent an Förderzuschüssen für die Solarthermie erzielen können. Und wer seine mindestens 20 Jahre alte Gasheizung gegen eine Lösung mit Wärmepumpe tauscht, kann sich im besten Fall über eine Förderung von 25 Prozent für die Wärmepumpe, 10 Prozent Heizungstauschbonus und 5 Prozent Wärmepumpenbonus freuen. Der Heizungstauschbonus ist dabei allerdings an die Auflage gekoppelt, dass das Gebäude nicht mehr mit fossilen Brennstoffen beheizt wird, was die Kombination mit einer Gasbrennwerttherme aus Fördergesichtspunkten faktisch ausschließt.

Eine Heizung in Form eines Sparschweines.

Warum lohnt sich eine moderne mit Flüssiggas betriebene Gasbrennwerttherme dennoch?

Auf den ersten Blick scheinen die angepassten BEG-Förderungen die Attraktivität moderner Gasbrennwertthermen und hybrider Flüssiggaslösungen zu verringern. Das ist aber nicht der Fall. Denn betrachtet man die neuen Förderrichtlinien, erfahren lediglich die Systeme eine Förderung, die sehr kostenintensiv sind. Und die Fördersumme reduziert sich dabei zumeist noch gegenüber der BAFA Förderung aus der Vergangenheit. Der Eigentümer muss hier also mehr Eigenmittel aufbringen.

Die Investition in eine moderne, mit Flüssiggas betriebene Gasbrennwerttherme bleibt damit auch ohne Fördermittel günstiger als zum Beispiel der Umstieg auf eine Wärmepumpe ohne fossilen Antrieb. Zudem macht er sie unabhängig von Pipelines und aktuellen Krisensituationen, weil Flüssiggas von PROGAS im Gegensatz zu Erdgas nicht aus Russland kommt. Und den Gastank kann man zu geringen, monatlichen Kosten ganz bequem mieten.

Mit Blick auf die Effizienz und Klimabelastung ist Flüssiggas allen anderen fossilen Energieträgern deutlich überlegen.  Schon in seiner konventionellen Form stößt Flüssiggas deutlich weniger CO2 und Ruß als andere Energieträger aus. Und in der innovativen Bio-LPG-Variante reduzieren sich die ohnehin schon guten Werte noch einmal um bis zu 90 Prozent.

Diese sowohl ökonomisch wie auch ökologisch guten Argumente werden Flüssiggas auch künftig zu einer sinnvollen Alternative bei der Heizungsmodernisierung machen. Hier ein anschauliches Beispiel für eine gelungene Umstellung:

Investition in eine Gasbrennwerttherme mit Flüssiggas

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Bilder: Inside Creative House / iStock.com; PROGAS

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