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Flüssiggasheizung Förderung 2024 – Förderprogramme, Tipps und Tricks

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Mit einer Anpassung der Heizungsförderung im Rahmen des BEG (Bundesförderung für Effiziente Gebäude) zum 01.01.2024 können künftig Fördermittel für Heizungen und Sanierungsmaßnahmen im Gebäudebestand beantragt werden. Erfahren Sie hier, wie Sie von den BEG-Fördermöglichkeiten profitieren können und warum sich der Umstieg auf Flüssiggas für Sanierer trotzdem lohnen kann.

BEG-Förderung – Was sich bei der Förderung für Heizungen ändert

Bis August 2022 konnten sich Sanierer mit hybriden Heizungslösungen auf Grundlage moderner Gasbrennwerttechnik berechtigte Hoffnungen auf eine staatliche BAFA-Förderung für einen Großteil ihres Investitionsvorhabens machen. 

Stattdessen fokussieren sich die BEG-Förderungen im Sinne des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) nun auf eine Effizienzförderung von Wohngebäuden, Nichtwohngebäuden und Einzelmaßnahmen mit dem Ziel, bei Sanierungen einen stärkeren Klimaschutzeffekt zu erzielen. Das schließt im Verständnis des BMWK die Förderung fossiler Brennstoffe explizit aus, selbst wenn sie, wie bei biogenem PROGAS-Flüssiggas der Fall, mit einer hervorragenden Effizienz, exzellenten CO2-Bilanz und Unabhängigkeit von Russland punkten können.

Der Umstieg auf erneuerbare Energienutzung mit Wärmepumpen oder Solarthermie erfährt dagegen auch künftig eine Förderung im Rahmen des BEG. Selbstnutzende Eigentümer können verschiedene Fördersätze bis zu einer maximalen Höhe von 70 Prozent der Investitionskosten kombinieren. 

  • So wird der Ersatz alter, fossiler Heizungen, also Kohle-, Öl-, Gas- und Gasetagenheizungen bereits mit einer einheitlichen Grundförderung von 30 Prozent der Investitionskosten gefördert. Auf die Grundförderung haben private Hauseigentümer und Vermieter aber auch Unternehmen, gemeinnützige Organisationen und Kommunen Anspruch.

  • Wer seine funktionsfähige, fossile Heizung frühzeitig austauscht, kann einen Klimageschwindigkeitsbonus beantragen. Er ist für den Austausch alter und besonders ineffizienter fossiler Heizungen oder Biomasseheizungen gedacht, die älter als 20 Jahre sind. Der Bonus in Höhe von 20 Prozent ist bis 2028 befristet – anschließend sinkt der Anteil alle zwei Jahre um 3 Prozent.

  • Spezifische Zuschläge wie ein 5 Prozent Effizienzbonus für Wärmepumpen und ein Emissionsminderungszuschlag von 2.500 Euro für besonders effiziente Biomasseheizungen sind auch Teil des Programmes.

Die staatliche Förderung für den Heizungstausch lässt sich, voraussichtlich ab dem 27. Februar 2024, bei der KfW beantragen.

Mögliche Fördermöglichkeiten beim Einsatz von Flüssiggasheizungen

Während auch bei modernen Gasheizungen eine BEG-Förderung für konventionelles oder erneuerbares Flüssiggas ausgenommen ist, , lässt sich für Einzelkomponenten auf Grundlage erneuerbarer Energieträger weiterhin eine Förderung erwirken. Konkret bedeutet dies, dass Sie bei Kombination aus einer Gasbrennwerttherme mit Solarthermie immerhin noch 30 Prozent an Förderzuschüssen für die Solarthermie erzielen können. Und wer seine mindestens 20 Jahre alte Gasheizung gegen eine Hybridlösung aus Gasheizung mit Wärmepumpe tauscht, kann sich im besten Fall über eine Förderung von 30 Prozent für die Wärmepumpe und 5 Prozent Effizienzbonus freuen.

Rawf8/iStock.com

Ein blaues Sparschwein steht auf einem weißen Heizkörper vor einer blauen Wand

Rawf8/iStock.com

Ein blaues Sparschwein steht auf einem weißen Heizkörper vor einer blauen Wand

Warum lohnt sich eine moderne mit Flüssiggas betriebene Gasbrennwerttherme dennoch?

Auf den ersten Blick scheinen die angepassten BEG-Förderungen die Attraktivität moderner Gasbrennwertthermen und hybrider Flüssiggaslösungen zu verringern. Das ist aber nicht der Fall. Denn betrachtet man die neuen Förderrichtlinien, erfahren lediglich Systeme eine Förderung, die sehr kostenintensiv sind. Und die absolute Fördersumme reduziert sich dabei zumeist noch gegenüber der BAFA-Förderung aus der Vergangenheit. Der Eigentümer muss hier also mehr Eigenmittel aufbringen.

Die Investition in eine moderne Gasbrennwerttherme, die mit biogenem Flüssiggas betrieben wird, bleibt damit auch ohne Fördermittel günstiger als zum Beispiel der Umstieg auf eine Wärmepumpe ohne fossilen Antrieb. Unter Umständen kann Flüssiggas auch als zusätzliche Energieträger unabhängiger von Strompreisschwankungen und EE-Strommangel machen. Schließlich ist er unabhängig von Pipelines und aktuellen Krisensituationen, weil Flüssiggas von PROGAS im Gegensatz zu Erdgas nicht aus Russland kommt. Und den Gastank kann man zu geringen, monatlichen Kosten ganz bequem mieten.

Mit Blick auf die Effizienz und Klimabelastung ist Flüssiggas anderen fossilen Energieträgern, wie Kohle und Öl, deutlich überlegen. Schon in seiner konventionellen Form stößt Flüssiggas deutlich weniger CO2 und Ruß aus. Und in der innovativen Bio-LPG-Variante reduzieren sich die ohnehin schon guten Werte noch einmal um bis zu 90 Prozent.

Diese sowohl ökonomisch wie auch ökologisch guten Argumente werden Flüssiggas in hybriden Systemen oder im Betrieb mit der regenerativen Variante (Bio-LPG) auch künftig zu einer sinnvollen Alternative bei der Heizungsmodernisierung machen. Hier ein anschauliches Beispiel für eine gelungene Umstellung:

Investition in eine Gasbrennwerttherme mit Flüssiggas

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Um zu erfahren, ob und an welchen Stellen Sie auch heute noch von den BEG-Fördermöglichkeiten profitieren können oder welche alternativen Lösungen sich für Sie anbieten, stehen Ihnen unsere PROGAS-Fachberater gerne zur Verfügung.


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Ein PROGAS-Fachberater sitzt zusammen mit einem Kunden am Tisch und führt ein Beratungsgespräch
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Alle genannten Informationen beziehen sich auf den Stand Februar 2024.

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