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Kochen mit Gas –
Kochen wie die Profis
mit Flüssiggas

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Profiköche wissen es schon lange: Mit Gas zu kochen ermöglicht nicht nur die perfekte Zubereitung eines Gerichts durch eine punktgenau einsetzbare Hitzequelle, sondern bringt noch viele andere Vorteile mit sich!

Kochen mit Flüssiggas spart Energie – die Wärme lässt sich schneller und genauer regulieren als bei einem Elektroherd. Ist die Flamme eingeschaltet, wird die gesamte erzeugte Hitze sofort auf den Topf oder die Pfanne konzentriert. Schaltet man die Hitze ab, geht keinerlei Energie verloren, da keine ungewollte Resterhitzung und damit kein unkontrolliertes Nachgaren mehr stattfindet. Das ermöglicht nicht nur einen sehr genauen Garvorgang, sondern spart auch noch Geld. Neben den deutlichen Einsparungen der reinen Energiemenge sind die Kosten für Gas zum Kochen insgesamt niedriger, weil der Gaspreis geringer als der Preis für Strom ist. Ein Gasherd kann übrigens im Vergleich zu einem Elektroherd mehr als doppelt so viel der eingesetzten Primärenergie zum Kochen nutzen. Gas zum Kochen ist außerdem umweltfreundlicher als Strom, weil Flüssiggas sehr sauber verbrennt und so gut wie keine CO2-Emissionen erzeugt. Sie erzeugen also deutlich weniger klimaschädliche Treibhausgase als Geräte, die Strom nutzen.

Es ist dementsprechend nicht verwunderlich, dass Kochen mit Gas auch in Privathaushalten immer beliebter wird und viele Hobbyköche ihre Küche zu Hause umrüsten, um die vielen Vorteile eines Gasherds genießen zu können.

Und so funktioniert Kochen mit Gas

Sie möchten sich Ihren Traum vom Kochen mit Gas erfüllen? Das ist gar nicht so schwer. Sie benötigen zunächst einmal einen gasbetriebenen Herd oder – besser noch – einen Herd mit zusätzlichem gas- oder strombetriebenem Ofen. Diesen erhalten Sie unterschiedlichen Preisspannen, Ausführungen, Designs und Größen bei ihrem Fachhändler. Die bekannteste Form des Kochfeldes ist wahrscheinlich die Kochmulde aus Edelstahl oder Emaille mit ihren klassischen Stegen. Es gibt auch Gasbrenner auf oder unter einer Glaskeramikplatte. Viele verschiedene bekannte Marken wie Siemens, Bosch oder Miele bieten Ihnen eine große Auswahl in vielen verschiedenen Varianten. Zudem gibt es ganz unterschiedliche Kochfelder mit nützlichen Funktionen: Normalbrenner, Sparbrenner, Schnellbrenner, Starkbrenner und sogar z. B. einen Wokbrenner. Eine intelligente Timerfunktion am Herd bietet Ihnen sogar die Hilfe, die Sie beim genauen Einhalten einer Gar- oder Kochzeit benötigen. Ist die eingestellte Zeit abgelaufen, beendet der Zündmechanismus die Zufuhr mit Gas und löscht so vollautomatisch die Flamme. Ihr Essen wird auf den Punkt mit Hitze versorgt. Die Energie wird viel effizienter genutzt, was sich neben dem günstigeren Gaspreis (im Gegensatz zum Strompreis) auch in den laufenden Kosten bemerkbar macht.

Um mit einem Gasherd durchstarten zu können, benötigen Sie auch kein neues Kochequipment, sondern können Ihre Lieblingstöpfe und -pfannen einfach weiternutzen.

Es ist egal, von welcher Ausgangsposition aus Sie sich einen Gasherd zulegen möchten – Kochen mit Gas ist so flexibel, dass fast jeder davon Gebrauch machen kann. Ganz egal, ob Sie sich gerade Ihren Traum vom Eigenheim erfüllen und Ihr Haus bauen, einen PROGAS Flüssiggas-Tank nutzen oder keine Möglichkeit für einen festen Gasanschluss haben und auf eine mobile Lösung angewiesen sind. Das liegt vor allem daran, dass Sie nicht auf einen bestehenden Erdgasanschluss angewiesen sind, sondern für Ihre ganz persönliche Situation immer eine perfekte Lösung finden können – egal, ob Sie selbst bauen, umrüsten oder mieten.

iStock.com/andresr

Skizzen und Verschraubungen liegen auf einem Tisch zur Planung der Gasversorgung.

Selbst bauen und von Anfang an mit Gas kochen

Wenn Sie sich Ihr Eigenheim selbst bauen, haben Sie von Anfang an die Möglichkeit, eine feste Gasleitung zu installieren. Kochen mit Gas ist auch ohne Erdgas und stattdessen mit Flüssiggas möglich – zum Beispiel über einen oberirdischen oder fast unsichtbaren erdgedeckten PROGAS Flüssiggas-Tank, der Sie zuverlässig und langfristig mit Energie versorgt. Und das nicht nur zum profimäßigen Kochen, sondern auch z. B. zum wohlig warmen und zudem umweltfreundlichen Heizen.

Einfach umrüsten auf die Versorgung mit PROGAS-Flüssiggas und entspannt mit Gas kochen

Sie müssen Ihr Haus aber auch nicht vom Fundament an selbst bauen, um in den Genuss des Kochens mit Gas zu kommen. Der Umstieg auf einen Gasherd und alle Vorteile einer allgemeinen Versorgung mit Flüssiggas ist kinderleicht. Wir bieten Ihnen die Installation eines Gastanks als Rundum-sorglos-Paket: Von der Anlieferung und Aufstellung des Flüssiggas-Tanks über die Rohrleitung und den Hausanschluss bis schließlich zu Ihrem Gaszähler.

Neben dem Aufstieg eines Hobbykochs zum Profi haben Sie mit einem PROGAS Flüssiggas-Tank zudem die Möglichkeit, Ihre alte Ölheizung gegen eine günstige und sehr viel umweltfreundlichere Heizversorgung mit Flüssiggas zu tauschen.

iStock.com/by-studio

Blau brennende Gasflamme auf einem Herd.

Mit Gas in einer Mietwohnung kochen

Der Umstieg von einem Elektroherd auf einen Gasherd ist so kinderleicht und unkompliziert, dass auch Mieter in den Genuss kommen können. Selbst ohne festen Gasanschluss im Mietshaus können Sie Ihre Lieblingsgerichte auf den Punkt perfekt mit Gas zubereiten. Hierfür benötigen Sie lediglich den passenden Herd und eine PROGAS Flüssiggasflasche. Und die Sicherheit, dass Ihr Mietvertrag die grundsätzlich über die „Verordnung über brennbare Flüssigkeiten“ (in Wohnungsküchen) erlaubte Nutzung von Gasflaschen bis 11kg nicht ausschließt. Statt an die Leitung, schließen Sie dann Ihren gasbetriebenen Herd an die Gasflasche an. Die Flasche versorgt Sie zuverlässig auf Wunsch mit genau so viel Gas zum Kochen, wie Sie es benötigen. Unsere PROGAS-Gasflaschen für Haushalte gibt es in 5, 8 oder 11 kg und als Nutzungs- oder Pfandflasche. Rufen Sie uns gerne an, damit wir gemeinsam den perfekten Flaschentypen für Sie finden können. Gerne beraten wir Sie rund um das Thema Kochen mit Gas in Ihrer Mietwohnung. Wir helfen Ihnen bei allen Fragen und unterstützen Sie beim Einstieg ins Kochen mit Ihrem neuen Gasofen.

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Zwei Mitarbeiter einer Füllstelle, die Gasflaschen von einem Förderband heben
Zwei Mitarbeiter einer Füllstelle, die Gasflaschen von einem Förderband heben

Kochen mit Gas im Vergleich – das sind die Vorteile

Warum sollte man sich eigentlich für einen Gasherd entscheiden? Hier finden Sie übersichtlich alle Infos rund um die Vor- und Nachteile eines Gasherds im Vergleich zu einem E-Herd oder einem Induktionskochfeld.

 

Vorteile

Nachteile

Punktgenaues Zubereiten
Ihr Gericht lässt sich auf den Punkt genau garen – Die Hitze der Flamme ist sofort nach dem Entzünden und somit die Hitze zu 100 Prozent da, und beim Ausschalten gart das Essen wiederum nicht unnötig nach, weil der Herd keine langatmige Abkühlphase hat. Profiköche wissen diesen Vorteil schon sehr lange zu schätzen und setzen auf Kochen mit Gas!
Reinigung
Die Reinigung des Kochfeldes gilt bei einem Gasherd als aufwändiger gegenüber anderen Herdarten. Aber auch hier gibt es eine Lösung: Manche Modelle von Gasherden haben ein Gas-Ceranfeld, das sich über dem Brenner befindet. Dieser ist dann genau so leicht zu reinigen wie vergleichbare Ceran- und Induktionsfelder.
Energie sparen
Da das Gas für die Flamme nur für die Zeit in der gewünschten Intensität zur Verfügung gestellt wird, wie sie tatsächlich benötigt wird, ist Kochen mit Gas sehr energie- und damit geldsparend. Moderne Gasherde sind darauf ausgerichtet, keine Energie zu verschwenden und schalten sich manchmal sogar von alleine ab, wenn die Flamme ungewöhnlich lange läuft. Auch ausströmendes Gas bei versehentlich gelöschter Flamme wird verhindert, indem ein Zünder diese erneut startet. So ist ein Gasherd nicht nur sparsam, sondern auch äußerst sicher.
Als Mieter/Mieterin: Versorgung mit Gasflaschen
Bei einem Gasherd in einer Mietwohnung ohne festen Gasanschluss müssen Sie die leeren Gasflaschen regelmäßig austauschen, damit Ihr Herd weiter mit Energie versorgt wird. Und eine mögliche Ersatzflasche müssen außerhalb der Küche an einem geeigneten Ort gelagert werden.
Geld sparen
Nicht nur der geringere Energieverbrauch macht sich im Geldbeutel bemerkbar – Gaspreise sind an sich deutlich günstiger als Strompreise, die seit vielen Jahren ja zudem kontinuierlich steigen. Der Preis für Gas ist an den Ölpreis gebunden und unterliegt Schwankungen, hatte dabei aber z. B. 2018 sogar ein Rekordtief zu verzeichnen. Er steigt also im Gegensatz zu Strompreisen nicht zwangsläufig stetig an.

Entdecken Sie auch unsere Spartipps zum Kochen mit Gas
 
Umweltschutz
Da Flüssiggas fast ohne CO2-Emissionen sauber verbrennt, ist das Kochen mit einem Gasherd viel umweltfreundlicher als mit einem Elektroherd. Zudem geht beim Erzeugen von Strom bis zu 60 Prozent der ursprünglichen Energie verloren – beim Nutzen von Flüssiggas wird die gesamte Energie genutzt und ohne Verlust gezielt eingesetzt. Zum Vergleich: Der deutsche Strommix schlägt mit 647 g/kWh CO2 zu Buche, während Flüssiggas mit 263 g/kWh CO2 deutlich weniger zu Lasten der Umwelt erzeugt.
 

Hoher Heizwert von Flüssiggas – da steckt mehr Flamme drin
Die Wärmeleistung, die beim Verbrennen unter Normbedingungen erzeugt wird, nennt man Heizwert. Flüssiggas hat einen deutlich besseren Heizwert als es z. B. Erdgas hat:
 

  • Flüssiggas ca. 13 kWh/kg
  • Erdgas: ca. 10 kWh/kg

Das bedeutet, dass Sie effektiver und sparsamer mit Flüssiggas kochen können als mit einem Erdgasanschluss.

 
Keine Spezialutensilien nötig
Bei Induktion benötigen Sie besonderes Kochgeschirr – beim Kochen mit Gas können Sie nach Belieben Ihre Lieblingstöpfe und -pfannen aus unterschiedlichsten Materialien nutzen. Beachten Sie aber bitte, dass durch die Erhitzung durch eine Flamme die gesamte Oberfläche des Utensils erhitzt sein kann.  
Doch auch einem Standard-Elektroherd gegenüber punktet ein Gasherd. Liegen auf einem normalen Ceranfeld die Töpfe und Pfannen nicht absolut gleichmäßig auf, kommt es zu ungleichmäßiger Hitzeverteilung und das Essen kann falsch und unregelmäßig gegart sein. Einer Gasflamme ist es egal, ob Ihr Topf eine kleine Delle hat oder nicht ganz plan aufliegt. Die Hitze erreicht gleichmäßig und mit voller Kraft jede Stelle Ihres Kochgeschirrs.
 
Absolute Sicherheit beim Kochen mit Gas
Gasherde sind in Deutschland geprüft und CE-zertifiziert. An den einzelnen Kochstellen gibt es Zündsicherungen, die bei Erlöschen der Flamme automatisch die Gaszufuhr beenden. Unbemerktes Austreten von Gas ist somit nicht möglich. Kochen in Innenräumen mit einer Gasflamme ist damit absolut ungefährlich – das versorgende Gas wird restlos verbrannt und gelangt nicht in Ihre Küche. Beim Verbrennungsprozess entsteht allerdings ein wenig Kohlenstoffdioxid, weswegen Sie beim Kochen immer lüften sollten.
 
Ihr Flüssiggas kann mehr! Kochen, heizen, leben.
Wenn Sie Ihr Eigenheim mit einem PROGAS Flüssigga-Tank ausgestattet haben, dann kann Ihr Gas nicht nur zum Kochen genutzt werden, sondern bringt Ihnen auch noch viele Vorteile wie Energie- und Kostenersparnis beim Heizen! Durch einen Rundum-Service von PROGAS müssen Sie sich keine Gedanken mehr machen – wir helfen Ihnen, einen entspannten Alltag zu führen und Ihre Energieversorgung zu genießen.
 

Wartung

Übrigens ist bei fertig angeschlossenen Gasherden keine weitere regelmäßige Wartung vorgesehen. Das spart Zeit und Nerven.

Kosten eines Gasherdes im Vergleich

Der Preis eines Gasherdes hängt von der Ausstattung, Marke und Größe ab. Es gibt viele verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Funktionen und unterschiedlichen Kochplatten mit Spezialfunktionen wie z. B. einer Wokplatte.

Im Großen und Ganzen kosten Gasherde ungefähr ebenso viel wie Stromgeräte.

iStock.com/Marco_Piunti

Ein Mann und eine Frau essen am Küchentisch.

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Ein Mann und eine Frau essen am Küchentisch.

Beim Kochen mit Gas steht Sicherheit an erster Stelle

Die Sorge, mit Gas zu kochen könnte gefährlich sein, ist unbegründet. Das Entzünden und Erlöschen der Flamme wird heutzutage nicht mehr über ein Streichholz und „Auspusten“ gelöst, sondern über einen automatischen Zündmechanismus geregelt und das versehentliche Austreten von unverbranntem Gas durch eine Zündsicherung verhindert. Geht die Flamme also z. B. durch Zugluft versehentlich aus, wird die Gasversorgung automatisch beendet und das Gas gelangt nicht unkontrolliert in die Raumluft. Die Wiederentzündung findet ebenso automatisch statt. Ein moderner Gasherd reagiert sogar auf einen ungewöhnlich langen Betrieb mit einer Sicherheitsabschaltung – sollten Sie ihren Herd einmal aus Versehen vergessen haben, kann die Flamme nicht unbeaufsichtigt die ganze Nacht hindurch brennen.

Da es sich um eine offene Flamme handelt, müssen natürlich trotzdem einige Sicherheitsvorkehrungen seitens der Benutzer getroffen werden:
Ein unbeaufsichtigtes Brennen des Gasherds sollte in jedem Fall ebenso vermieden werden wie bei einem Stromherd auch. Ebenso sollten weder Kinder noch brennbare Materialien, wie z.B. Küchentücher, in die Nähe eines aktiven Herds kommen. Die sichere Technologie hinter einem Gasherd konnte sich über viele Jahre bewähren und wird in Deutschland Gerät für Gerät geprüft und mit einer CE-Kennzeichnung versehen. Da bei der Verbrennung des Flüssiggases ein wenig Kohlenstoffdioxid entsteht, sollte trotz der vielen Sicherheitsmaßnahmen beim Kochen stets gelüftet werden.

Nützliche Links zu Flüssiggas im privaten Haushalt

Häufig gestellte Fragen

Was ist günstiger – Kochen mit Gas oder Strom?

Kochen mit einem Gasherd ist in jedem Fall die günstigere Variante. Das liegt nicht nur an den hohen Strom- und deutlich geringeren Gaspreisen, sondern auch an der Art, wie die jeweilige Herd-Art mit ihrem Energiemedium umgeht.

Ein mit Strom betriebener Herd kann im Gegensatz zu einem Gasherd nicht schnell ein- und ausgeschaltet werden und dabei sofort 100 Prozent seiner Energie nutzen bzw. diese unvermittelt wieder auf 0 Prozent zurückfahren. Vielmehr durchläuft er eine langatmige Aufwärm- und Abkühlphase, womit er im Kosten-Nutzen-Vergleich deutlich schlechter abschneidet als die gasbetriebene Variante. Die einzige Herdart, die da annähernd mithalten kann, ist ein Induktionskochfeld – bei dem allerdings aufwändig und teuer spezielle Kochutensilien angeschafft werden müssen. Beim Kochen mit Gas können Sie Ihre bereits vorhandenen Töpfe und Pfannen nutzen – und sogar Ihre eigentlich abgeschriebenen Utensilien mit unebenem Untergrund, da das Gas, im Gegensatz zu einem strombetriebenen Kochfeld, keine perfekte gerade Fläche benötigt. Die Flamme erreicht gleichmäßig Ihren gesamten Topf von unten!

Was die reine Anschaffung eines Gasherds angeht, so unterscheidet sich der Kaufpreis nicht groß von einem Elektro- oder Induktionsherd. Je nach Qualität und Ausstattung fallen hier ungefähr zwischen 1.500 und 4.000 Euro an.

Wie kocht man mit einem Gasherd?

Einen Gasherd kann man ähnlich benutzen wie einen Elektroherd, nur dass es eine viel genauere Koch- und Garzeit gibt. Die Flamme und somit Hitzeenergie eines Gasherds steht sofort voll zur Verfügung und benötigt keine Aufwärmphase.

Sie benötigen beim Kochen mit Gas auch kein bestimmtes Kochequipment wie bei einem Induktionsherd – nutzen Sie nach Belieben Ihre favorisierten Töpfe und Pfannen.

Die Hitze können Sie nach Bedarf regulieren. Da punktgenaues Garen möglich ist, können Sie den Kochvorgang minutengenau abstimmen. Stellen Sie sich am besten einen Timer oder nutzen Sie, falls vorhanden, einen eingebauten Zeitschalter, der die Flamme beim Ablaufen der Zeit automatisch löscht und die Hitzezufuhr beendet.

Das Entzünden und Löschen der Flamme übernimmt der Gasherd für Sie – lange vorbei sind die Zeiten, wo man mit einem Streichholz hantieren und zuletzt die Gasflamme auspusten musste. Durch die automatischen Zünd- und Löschfunktionen moderner Gasherde wird zudem nur die Energie verbraucht, die tatsächlich zum Kochen benötigt wird. Es ist also sehr einfach, einen Gasherd zu bedienen und mit Gas zu kochen.

Warum kochen Profis lieber mit einem Gasherd?

Profiköche wissen vor allem die punktgenaue Garzeit und Temperaturregelung eines Gasherds zum Perfektionieren ihrer Gerichte zu schätzen. Da sie auch viele Stunden und fast jeden Tag die Woche am Herd stehen, lohnt sich ein kostengünstiges Energiemedium sehr – Gas zum Kochen ist deutlich günstiger und zudem sparsamer im Verbrauch als das Kochen mit einem Elektroherd.  

Ist es gefährlich, mit Gas zu kochen?

Nein, das Kochen mit Gas ist sehr sicher. Ein moderner Gasherd verfügt über einen automatischen, vollelektrischen Zündmechanismus, der, sobald Gas eingespeist wird, die Flamme entzündet. Ein versehentliches Austreten von Gas vor dem Zündungsvorgang ist also nicht möglich. Dafür sorgt zusätzlich eine Zündsicherung – auch beim ungewollten Erlöschen der Flamme durch z. B. einen Luftstoß.

Moderne Gasherde schalten sich sogar sicherheitshalber bei einem ungewöhnlich langen Betrieb automatisch ab.

Kann man mit Flüssiggas kochen?

Es ist in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung kein Erdgasanschluss nötig, um mit Gas zu kochen. Sie können dabei Ihren fest installierten PROGAS Flüssiggas-Tank anschließen oder – bei mobilem Einsatzzweck oder einer Mietwohnung – auch eine PROGAS-Gasflasche nutzen. 

Welches Gas nutzt man zum Kochen?

Die Gasmischung, die als Flüssiggas zum Kochen zum Einsatz kommt, ist normalerweise eine Mischung aus Propan, n-Butan und Iso-Butan. Nutzen Sie nur die PROGAS-Gasflaschen, die zum Kochen geeignet sind – für andere Verwendungszwecke wie gasbetriebene Gabelstapler gibt es andere Anschlüsse an den Flaschen sowie andere Sicherheitsventile. 

Kann man eine Gasflasche in der Küche lagern?

Nein, in der Küche darf man aus Sicherheitsgründen keine Gasflaschen lagern. Die Austauschflaschen für einen flaschenbetriebenen Gasherd müssen aufrechtstehend, unter normalen bis kühlen Temperaturen und an ausreichend belüfteten Orten gelagert werden. Der Lagerungsort darf nicht unter dem Niveau des Erdbodens liegen – Keller und unterirdische Lagerungsräume sind also nicht erlaubt.

Ihre an den Gasherd angeschlossene Flüssiggasflasche darf sich natürlich in Ihrer Küche befinden – das ist auch der Grund, weswegen bis zu einer anderen Flasche, egal ob voll oder leer, in einem anderen Raum gelagert werden muss. Die angeschlossene und gelagerte Gasflasche dürfen sich nicht im selben Raum befinden – und unter gar keinen Umständen in einem Schlafraum! In Ihrem Haus oder Ihrer Mietwohnung dürfen Sie bis insgesamt maximal 16 kg Flüssiggas in so genannten Kleinflaschen haben, also Flaschen von 5, 8 oder 11 kg.

Wie lange kann man mit einer Gasflasche kochen?

Die Nutzungsdauer einer Gasflasche hängt erst einmal davon ab, welche Flaschenart Sie einsetzen, denn es gibt verschiedene Gebindegrößen: Bei PROGAS erhalten Sie zum Kochen mit Gas entsprechende Gasflaschen mit 5 kg, 8 kg, 11 kg und 33 kg Fassungsvermögen. Daneben ist dann auch die Nutzungsdauer entscheidend: Wie oft, wie lange und wie viel kochen Sie bei welchen Temperaturen? Zaubern Sie ein Fünf-Gänge-Menü oder kochen Sie sich nur ein Ei? Da Propangas aber extrem effizient ist, werden Sie sich wundern, wie lange Sie mit einer Flaschenfüllung auskommen, bis Sie dann zur Ersatzflasche greifen müssen. 

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