Ihr Bio-Flüssiggas / Bio-LPG Anbieter

Warum sollte ich Bio-Flüssiggas / Bio-LPG verwenden?

Biogenes Propan ist das Flüssiggas der Zukunft. Es ist nachhaltig und ressourcenschonend und spart – gegenüber dem konventionellen Flüssiggas – noch einmal bis zu 90% an CO2-Emissionen ein. Dabei bringt biogenes Flüssiggas die gleiche Flexibilität und die gleichen positiven Produkteigenschaften in der Anwendung mit, punktet aber mit einer noch größeren Effizienz als konventionelles Flüssiggas.

Vor allem mit Blick in die Zukunft, kann sich der Umstieg auf Bio-Flüssiggas / Bio-LPG lohnen, da es als regenerativer Energieträger im Gebäudeenergiegesetz (GEG) anerkannt wird. Wer also Bio-Flüssiggas zur Energieversorgung nutzt, muss nicht zwingend zusätzliche Technologien wie bspw. eine Solaranlage zur Erzeugung erneuerbarer Energie einsetzen, um das GEG zu erfüllen.

Biogenes Flüssiggas als umweltbewusste Entscheidung

Auch wenn Sie mit konventionellem Flüssiggas bereits auf einen sehr emissionsarmen Energieträger setzen sollten, handelt es sich dennoch um einen fossilen Brennstoff, der in seiner Verfügbarkeit am Ende begrenzt ist. Ganz anders beim Bio-LPG Flüssiggas, das als nachhaltige und ressourcenschonende Variante aus Rest- und Abfallstoffen sowie nachwachsenden Ressourcen gewonnen wird und gegenüber dem konventionellen Flüssiggas noch einmal zwischen 60% und 90% CO2 zusätzlich einsparen kann. So gewinnt Propangas – um das es sich sowohl beim konventionellen Flüssiggas als auch beim Bio-LPG handelt – in Sachen Klimaschutz deutlich an Boden und könnte sich künftig als echte Alternative einer ressourcenschonenden Energiepolitik etablieren. Wem es wichtig ist, seinen ökologischen Fußabdruck auf unserem Planeten sichtbar zu verringern, findet in biogenem Flüssiggas einen idealen Partner dafür.

In Moosoptik zwei nach oben gerichtete Hände, darin die PROGAS-Welle.

Vielfältige Einsatzzwecke für Bio-Flüssiggas / Bio-LPG

Das im Gebäudeenergiegesetz (GEG) anerkannte Bio-LPG ist chemisch vollkommen identisch mit konventionellem Flüssiggas. Entsprechend lässt es sich mit allen Flüssiggasanlagen wie etwa Gasbrennwert-Thermen, Hallenheizungen oder Blockheizkraftwerken, aber auch als Autogas und Staplergas nutzen. Sie können mit Bio-LPG heizen, kochen, trocknen, duschen oder Prozessenergie einsetzen, gerade so, wie Sie es vom flexiblen Alleskönner Flüssiggas vielleicht schon gewohnt sind. Biogenes Flüssiggas lässt sich vollkommen bedenkenlos in Ihrer funktionierenden Flüssiggas-Heizungsanlage einsetzen. Eine Umstellung der Flüssiggas-Heizung ist hierfür nicht erforderlich.

Schaubild zeigt die Treibhausgasemissionen von Bio-LPG in CO2-Äquivalent pro kWh

Unterschied LPG zu Bio-LPG

Am finalen Produkt lässt sich zwischen konventionellem Flüssiggas und Bio-LPG kaum ein Unterschied ausmachen. In beiden Fällen sprechen wir von Propangas und komplett identischen Eigenschaften. Anders verhält es sich beim Herstellungsprozess. Während das konventionelle Flüssiggas meistens als Nebenprodukt in der Erdölraffination gewonnen wird, entsteht Bio-LPG entweder aus Abfallprodukten verschiedener Produktionsprozesse – wie etwa bei der Bio-Diesel Gewinnung – oder in Verfahren mit nachwachsenden Rohstoffen wie Pflanzenölen, Biomasse und Glyzerin. Und genau aus diesen ressourcenschonenden Herstellungsprozessen ergibt sich beim biogenen Flüssiggas der Mehrwert, der sich in einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen von mindestens 50% bis 60% und im Falle einer Abfall- und Reststoffnutzung sogar um bis zu 90% gegenüber konventionellem Flüssiggas widerspiegelt. Mit dieser CO2-Bilanz ergibt sich für Bio-LPG das Potenzial künftig als regenerativer Energieträger bei der Erreichung unserer Klimaziele mitzuwirken.

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Wissenswertes zur Herstellung von Bio-Flüssiggas (Bio-LPG)

Biogenes Flüssiggas entsteht typischer Weise bei Produktion von Biokraftstoffen aus hydrierten Pflanzenölen (HVO), wie z. B. Rapsöl, die über Hitze in einer katalytischen Reaktion mit Wasserstoff (Hydrierung) in Kohlenwasserstoffe umgewandelt werden. Neben dem hydrierten Pflanzenöl wird bei dieser Reaktion dann zusätzlich Bio-LPG freigesetzt, das als CO2-freie und regenerative Energieform bezeichnet werden kann, weil es – praktisch ohne zusätzlichen Aufwand – aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen wurde. Aufgrund der Ähnlichkeit des Verfahrens kann für die künftige Gewinnung von Bio-LPG sogar auf die bestehende Raffineriestruktur zur Gewinnung von konventionellem Flüssiggas zurückgegriffen werden, womit die Kosten für die Transformation geringgehalten werden können.

Schaubild zeigt die Komponenten von Bio-LPG

In anderen chemischen Verfahren lässt sich biogenes Flüssiggas auch aus zellulosehaltiger Biomasse oder Glycerin gewinnen. Diese befinden sich gegenwärtig und im Unterschied zum HVO-Verfahren allerdings noch im Forschungsstadium. Gleiches gilt für die aktuellen Vorhaben, über ein synthetisches Verfahren Bio-LPG zu gewinnen. 

Massenbilanzierung von Bio-Gas bzw. Bio-LPG

Über ein unabhängiges Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen stellen wir über ein Verfahren zur Massenbilanzierung sicher, dass wir jeden Liter unserer biogenen Flüssiggase von der Verwendung bis zur Erzeugung lückenlos zurückverfolgen können. Damit können wir im Zweifel jederzeit belegen, dass die entnommenen Bio-LPG Mengen nicht größer sind als die zuvor dem System zugeführten Mengen. Für uns ist das ein ganz zentrales Qualitätsversprechen an unsere Bio-LPG Kunden, dass eine denkbare Doppelvermarktung von vornherein zuverlässig ausschließt.

Bilder: greenleaf123, leonard_c / iStock.com

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