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Flüssiggas zum Grillen – Grillen mit Gas

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Auch wenn die Frage nach der besten Grillmethode inzwischen beinahe philosophischer Natur ist, wächst die Zahl der Gasgrill-Anhänger seit Jahren kontinuierlich. Gasgrillen bietet einfach so viele Vorteile, dass sich insbesondere Vielgriller und BBQ-Fans immer öfter auf die mit Flüssiggas betriebenen Grills und Outdoor-Kitchen festlegen. Und auf das dazu passende Flüssiggas von PROGAS.

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Grillgut auf einem Gasgrill, der mit Flüssiggas, Propangas von PROGAS befeuert wird.

Grillen mit Flüssiggas – So gelingt es

Wenn es um die Zubereitung herzhafter Steaks und Würstchen, schmackhaftem Grillgemüse oder kräftigem Grillkäse geht, gehört das Grillen mit Gas zweifelsohne zu den einfachsten Methoden der Zubereitung. Aber auch anspruchsvollere Aufgaben wie Pulled Pork, Pizza oder das Schmoren im „Dutch Oven“, lassen sich beim Gasgrillen deutlich zuverlässiger umsetzen.

iStock.com/Dean_Fikar

Gare Frikadellen auf einem Gasgrill, der mit Flüssiggas, Propangas befeuert wird.

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Gare Frikadellen auf einem Gasgrill, der mit Flüssiggas, Propangas befeuert wird.

Alles, was Sie für Ihr BBQ benötigen, sind ein Gasgrill, ein Gasschlauch inkl. Druckventil und Gasdruckregler (in der Regel als Zubehör Ihres Grills vorhanden) sowie eine Flasche Propangas. Um die Sache richtig rund zu machen, verwendet der ambitionierte Grillmeister Meat Lover von PROGAS als die perfekt auf das Grillen mit Flüssiggas abgestimmte Gasflasche.

Und dann nur noch den Grill über den Schlauch mit der Gasflasche verbinden und schon kann es losgehen. In knapp zehn Minuten hat der Grill die benötigte Temperatur erreicht und ist startklar für Ihre Grillparty!

Gasgrillen im Vergleich zu anderen Grillmethoden

Wenn wir vom Grillen sprechen, unterscheiden wir grundsätzlich drei unterschiedliche Methoden.

Grillen über offenem Feuer

Der Klassiker, der auch noch heute am weitesten verbreitet sein dürfte, ist das Grillen über Holzkohle bzw. Grillbrickets oder gar über dem offenen Lagerfeuer. Das kommt unserem urzeitlichen Bedürfnis vom „Feuer machen“ am nächsten und weist den größten Romantik-Faktor auf. Doch um ein solches Feuer auf Touren zu bekommen, braucht es – neben einigem Geschick – auch ein gutes Stück Zeit. Hat man dann auf dem Rost eine in etwa gleichmäßig große Hitze entwickelt, muss man sich sputen, das Grillgut schnell zu verarbeiten, bevor die Temperatur wieder sinkt. Eine Unterscheidung zwischen direktem und indirektem Grillen kann praktisch nur „nach Gefühl“ erfolgen. Und wenn von dem Grillgut etwas Fett in die Glut tropft, läuft man beim Kohlegrill schnell Gefahr, dass weniger gut verträgliche Substanzen mit an das Grillgut gelangen.

Elektro- und Kontaktgrills

Die Variante eines strombetriebenen Grills wird vor allem da gewählt, wo ein Kohle- oder Gasgrill aufgrund der räumlichen Gegebenheiten oder möglicher Rauchbeeinträchtigungen nicht infrage kommt. Das kann etwa auf einem kleinen Balkon in einem Mehrfamilienhaus oder auch im eigenen Esszimmer der Fall sein. Das Geschmackserlebnis ist in jedem Fall ein anderes, da der Elektrogrill die typischen Röstaromen beim Grillgut nicht abbilden kann.

Beim Elektrogrill wird elektrischer Strom über eine Heizspirale in Wärme umgewandelt. Über der Spirale befindet sich der Rost oder die Grillplatte zur Ablage des Grillguts. Der Grill ist schnell einsatzbereit, unkompliziert in der Handhabung und auch gut zu reinigen. Er kann damit auch problemlos in den eigenen vier Wänden betrieben werden. Er benötigt allerdings zwingend einen Stromanschluss, so dass er draußen mitunter nicht genutzt werden kann. Außerdem sollte er mindestens 2.000 Watt Leistung mitbringen, damit Würstchen und Fleisch auch ordentlich kross werden. Die besseren Modelle bringen einen Deckel mit, lassen direktes und indirektes Grillen zu und können Temperaturen von bis zu 200 Grad Celsius erreichen. Die Fläche für das Grillgut ist in der Regel allerdings kleiner, sodass richtig große Grillgelage mit vielen Personen eher schwer umzusetzen sind.

Grillen mit Gas

Der Gasgrill vereint im Grunde das Beste aus allen Grillwelten und ist deshalb auch bei vielen Profis als Gastro Gasgrill anzutreffen. Vom Start des Piezo-Zünders bis zur gewünschten Grilltemperatur, die auch schon einmal 300 Grad Celsius heiß werden kann, vergehen knapp zehn Minuten. Eine stufenlose Regelung der Hitze und ein Deckel sorgen dafür, dass die gewünschte Temperatur auch konstant gehalten werden kann. Mehrere, einzeln zuschaltbare Flammen über den gesamten Rost verteilt, machen direktes wie auch indirektes Grillen zu einem Kinderspiel. Für den „echten Rauchgeschmack“ lassen sich zusätzlich Späne in den Garprozess integrieren. Eine Fettauffangschale sorgt dafür, dass kein Fett in der Gasflamme landet. Ist man mit dem Grillen fertig, lässt sich der Gasgrill mit einem Knopfdreh wieder ausschalten.

Beim Grillen mit Gas wird das Flüssiggas einer Gasflasche über ein Schlauchsystem in den Grill geleitet, entzündet und mithilfe eines Brenners abgebrannt. Da das Grillgas praktisch rückstandsfrei verbrennt und geruchsfrei ist, handelt es sich beim Gasgrillen auch um eine sehr umweltverträgliche Variante. Die für das Grillen notwendigen Gasflaschen kaufen Sie in Gebinden von 5 kg und 11 kg. Die „Meat Lover“ von PROGAS ist so groß wie eine 5 kg Flasche, wiegt aber weniger – und fasst satte 8 kg bestes Grillgas.

Die freigestellte PROGAS-Flüssiggasflasche Meat Lover.
Die freigestellte PROGAS-Flüssiggasflasche Meat Lover.

Mit Gas Grillen – Sicherheit geht vor

Auch wenn das Grillen mit Gas eine sehr sichere Sache ist, gilt es natürlich einige grundlegende Dinge zu beachten, wie sie im Umgang mit offenem Feuer immer gegeben sein sollten. Das beginnt bereits mit der Aufstellung des Grills an einem geeigneten Standort, der eine gerade Aufstellung auf einem festen Untergrund ermöglicht. Sorgen Sie für ein wenig Abstand rund um den Grill und bringen Sie kein brennbares Material in seine Nähe.

Bei der erstmaligen Inbetriebnahme Ihres Gasgrills gilt es zunächst einmal, alle Leitungen auf Dichtigkeit zu prüfen. Schließlich soll nirgendwo unentdeckt Gas aus einer Verbindung entweichen können. Hierfür können Sie entweder ein spezielles Lecksuchspray oder eine Seifenlauge verwenden. In beiden Fällen deuten auftretende Bläschen auf eine undichte Stelle hin, die dann zunächst abzudichten wäre.
 

Weil es immer wieder vorkommen kann, dass der neue Gasgrill noch diffuse Rückstände aus der Produktion oder durch den Versand aufweist, sollte die erste Inbetriebnahme immer ohne Grillgut erfolgen. Bringen Sie den Grill bei geschlossenem Deckel kräftig auf Temperatur, so dass insbesondere auch der Grillrost „geflämmt“ wird und lassen Sie ihn eine Weile laufen. Dann schalten Sie ihn ab, öffnen den Deckel und lassen ihn wieder herunterkühlen. Gelöste Rückstände entweichen in die Luft und dem ersten BBQ steht nichts mehr im Wege.

Die 7 goldene Regeln zum sicheren Umgang mit Gasflaschen haben wir für Sie außerdem in einem Youtube-Video zusammen gefasst.

iStock.com/clubfoto

Steak mit Grillstreifen und einem Rosmarinzweig auf einem Gasgrill, befeuert mit Flüssiggas von PROGAS.

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Steak mit Grillstreifen und einem Rosmarinzweig auf einem Gasgrill, befeuert mit Flüssiggas von PROGAS.

Wie lange grillen wir bereits mit Gas?

Das Grillen selbst reicht bekanntlich bis in die frühe Phase der Menschheit zurück. So gehen Forscher recht sicher davon aus, dass vor einer Million Jahren in der südafrikanischen Wonderwork-Höhle Tiere über offenem Feuer gebraten wurden. Dagegen befindet sich das Grillen mit Gas in einem absoluten Frühstadium. Das amerikanische Unternehmen MHP Outdoor Grills nimmt für sich in Anspruch, 1960 den ersten Gasgrill in Betrieb genommen zu haben. In diesen Tagen war die Firma Weber, die dem Gasgrill in diesem Jahrhundert wohl maßgeblich zu seinem massiven Durchbruch verholfen hat, noch mit Kohlengrills unterwegs, die auf dem 1952 eingeführten Kettle-Grill basierten. Neben Weber haben auch noch Hersteller wie Napoleon, Broil Master, Campingaz, Enders und Landmann zum Siegeszug der Gasgrills beigetragen, während das Propangas kaufen von Unternehmen wie PROGAS bestens organisiert wird

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Antworten auf häufig gestellte Fragen:

Welches Gas ist besser zum Grillen?

Beim Grillen mit Gas kommen in der Regel Propangas und Butan zum Einsatz. Während der Sommermonate fallen die höheren Brennwerte von Propan nicht wirklich ins Gewicht, so dass man bequem beide Flüssiggase verwenden kann. Weiter verbreitet ist allerdings Propan und damit oft auch ein wenig günstiger. Geht es um die kälteren Monate, kann Propan sein Potenzial ausspielen. Denn im Gegensatz zu Butan, das mit Erreichen des Gefrierpunkts nicht mehr einsatzfähig ist, vermag Propan Temperaturen von bis zu -30 Grad Celsius standzuhalten.

Kann man Gasflaschen im Winter draußen lassen?

Gegen die Außenlagerung von Gasflaschen ist grundsätzlich nichts zu sagen. Vor allem Propan hält bequem auch niedrigeren Temperaturen stand und bleibt dabei – im Gegensatz zu Butan – sogar gebrauchsfähig. Weiterhin zieht sich das Propangas in der Gasflasche bei größerer Kälte zusammen, so dass der Druck in der Flasche sinkt und damit auch eine mögliche Explosionsgefahr ausgeschlossen werden kann. Je nach Temperatur sollte man aber unbedingt ein Auge auf die Gasschläuche haben, die bei extremer Kälte porös werden können. Hier sollten sie unbedingt regelmäßig Dichtigkeits-Tests durchführen.

Was ist besser: Propan oder Butan?

Die Unterschiede zwischen Propan und Butan liegen vor allem im unterschiedlichen Siedepunkt. Beides sind so genannte Alkane, also gesättigte Kohlenwasserstoffe mit einem vergleichbaren Heiz- bzw. Brennwert. Während aber Propan bis zu einer Temperatur von -42 Grad Celsius gebrauchsfähig bleibt, ist die Grenze für Butan bereits mit dem Gefrierpunkt erreicht. Aufgrund der größeren Verbreitung ist Propan in Deutschland meistens günstiger als Butan.

Was ist der Unterschied zwischen Flüssiggas und Propangas?

Propangas ist ein Flüssiggas, aber nicht das einzige. Ebenso handelt es sich bei Butan um ein Flüssiggas. Beide Gase basieren auf gesättigten Kohlenwasserstoffen. In der Praxis haben wir es bei Flüssiggas häufig mit Gasgemischen aus Propan und Butan zu tun, deren Zusammensetzung stark an den Einsatzzweck gekoppelt ist. Das beginnt beim Heizgas, über Autogas (bzw. LPG) bis hin zu Treibgasen als Grundlage für unterschiedlichste Aerosole. Kennzeichnend für Flüssiggas ist, dass es sich unter relativ geringem Druck verflüssigt und über diese Eigenschaft am Ende sehr effizient nutzbar ist.

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