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Biowärme unterm Reetdach

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Homepage Erfahrungsberichte Privat Biowärme heizt Reetdachhaus hinter dem Deich
Artikel veröffentlicht am 19.04.2024
Knut Klinck aus Nordfriesland hat sich von seiner Ölheizung verabschiedet. Um sich zukunftssicher aufzustellen und gleichzeitig Kosten zu sparen, stieg er auf eine moderne Gastherme um, die mit biogenem Flüssiggas (Bio-LPG) betrieben wird.

Simonsberg ist eine kleine Gemeinde an der Nordsee ganz in der Nähe von Husum. Hier leben nur ein paar hundert Menschen, idyllisch zwischen Grasdeich und Sandstrand. Der Blick schweift entweder übers Wattenmeer oder die Weite der Marschlandschaft auf der Halbinsel Eiderstedt. Knut Klinck kennt sich gut aus mit der Natur vor Ort und dem Küstenschutz, denn er arbeitet als sogenannter Deichläufer. Als solcher wandert er die Deiche in der Umgebung ab und hält sie in Schuss, untersucht unter anderem die Schutzdämme auf Risse und andere Schäden.

Für unser Reetdachhaus wäre eine Wärmepumpe energetisch einfach nicht sinnvoll gewesen.

Knut Klinck - Deichläufer in Simonsberg

Deutliche Ersparnis

Sein Haus befindet sich selbst direkt hinter einem Deich. Die kleine Reetdachkate dürfte an die 200 Jahre alt sein, so genau wissen Knut Klinck und seine Mutter es nicht. Sicher ist: Die Ölheizung war bereits über 30 Jahre alt und musste ausgetauscht werden. „Da wollte ich rechtzeitig eine neue Heizung anschaffen“, sagt der Simonsberger, der vor zehn Jahren, nach dem Tod seines Vaters, wieder in sein Elternhaus einzog. „Da die Energiepreise im vergangenen Jahr so stark gestiegen sind, wollten wir eine möglichst sparsame Lösung.“ Sein Heizungsbauer empfahl eine mit Flüssiggas betriebene moderne Gastherme. Sie sei zum einen viel effizienter und der Brennstoff günstiger als Öl. „Bisher hat Knut Klinck zusammen mit seiner Mutter in dem 90-Quadratmeter-Haus im Schnitt 1.500 Liter Öl im Jahr verbraucht“, erklärt Jonas Luckscheiter, Fachberater beim Flüssiggas-Versorger PROGAS. „Damit lagen die Heizkosten bei knapp 2.000 Euro pro Jahr. Da Flüssiggas generell der effizientere Energieträger ist und die neue Heizung sparsamer ist, dürften sich die Energiekosten um 20 Prozent verringern“, fasst er zusammen. Um die neue Heizlösung noch nachhaltiger zu gestalten und den Vorgaben aus dem neuen Heizungsgesetz zu entsprechen, haben sich die Klincks für biogenes Flüssiggas entschieden. Es ist ressourcenschonender und spart – gegenüber dem konventionellen Flüssiggas – noch einmal bis zu 90 Prozent an CO2-Emissionen ein. Da es chemisch identisch ist, lässt es sich ohne technische Umstellung auch für bereits bestehende Flüssiggas-Anlagen nutzen.

PROGAS/Achim Multhaupt

Ein gewässerfreundlicher Energieträger wie Flüssiggas macht in solcher Nähe zum Deich doppelt Sinn.

PROGAS/Achim Multhaupt

Ein gewässerfreundlicher Energieträger wie Flüssiggas macht in solcher Nähe zum Deich doppelt Sinn.

Bequemer Rundum-Service

Bevor die Gastherme in Betrieb gehen konnte, musste zunächst der Gastank seinen Platz im Garten finden. Eine Aufgabe, die PROGAS übernommen hat. Da in Simonsberg direkt hinterm Deich die Häuser wie an einer Perlenkette ziemlich nah beieinanderliegen, war die Anlieferung eine Herausforderung. „Mit einem Kran wurde der 2.300-Liter-Tank über den Schuppen neben dem Haus gehoben“, sagt Jonas Luckscheiter. „Es war einfach zu wenig Platz dazwischen. Aber jetzt liegt der Tank sicher im Garten, nur der Domschachtdeckel ist zu sehen.“

PROGAS/Achim Multhaupt

Die kleine Reetdachkate von Knut Klinck und seiner Mutter dürfte über 200 Jahre alt sein.

PROGAS/Achim Multhaupt

Möglichst sparsam sollte die neue Heizlösung sein. Der Heizungsbauer empfahl den Wechsel zur Gastherme mit biogenem Flüssiggas.

PROGAS/Achim Multhaupt

Der Deichläufer Knut Klinck kann seine Energie jetzt direkt hinter dem Deich lagern.

PROGAS/Achim Multhaupt

Flüssiggas heizt nicht nur effizenter, sondern ist für die Familie auch günstiger. Als biogene Variante sind sie damit auch für die Zukunft gut aufgestellt.

PROGAS/Achim Multhaupt

Bio-LPG ist chemisch identisch mit  konventionellem Flüssiggas und lässt sich ohne technische Umstellung für alle Flüssiggas-Anlagen nutzen.

PROGAS/Achim Multhaupt

Der PROGAS Fachberater Jonas Luckscheiter prüft den Domschachtdeckel des erdgedeckten Flüssiggastanks.

Da hier in der Eiderstedter Marsch das Grundwasser sehr hoch steht, wurde zur Sicherheit noch ein Auftriebsschutz angebracht, damit der Tank stabil im Boden verankert bleibt. Anschließend legte der Flüssiggas-Versorger, dessen Energie sogar für den Einsatz in Wasserschutzgebieten geeignet ist, auch die Leitung zum Haus. Knut Klinck sind für die Lieferung, Einlagerung und den Anschluss keine zusätzlichen Kosten entstanden. Er hat sich für ein bequemes Mietmodell entschieden. Für die Nutzung des Tanks zahlt er eine monatliche Miete, die auch Prüf- und Wartungsintervalle abdeckt. „Das hat alles sehr gut geklappt“, freut sich der gelernte Wasserbauer, der nicht nur Deiche kontrolliert, sondern auch Lahnungen baut, also die typischen Uferschutzanlagen aus Holz und Sträuchern, die sich wie ein Netz durchs Wattenmeer ziehen. „Und es ging alles sehr schnell. Nachdem ich den Vertrag unterschrieben hatte, konnte ich die Gastherme innerhalb von drei Monaten in Betrieb nehmen. Auch das Einsetzen des Tanks ging flott, das hat nur circa vier Stunden gedauert.“

PROGAS/Achim Multhaupt

Der PROGAS Fachberater Jonas Luckscheiter prüft den Domschachtdeckel des erdgedeckten Flüssiggastanks.

PROGAS/Achim Multhaupt

Der PROGAS Fachberater Jonas Luckscheiter prüft den Domschachtdeckel des erdgedeckten Flüssiggastanks.

Zukunftsfähige Lösung mit Bio-LPG

Mit einer Tankfüllung von 2.300 Liter Flüssiggas, verfügen die Klincks nun über umgerechnet 16.000 Kilowattstunden Energie für den Haushalt. Knut Klinck ist sehr zufrieden mit der Lösung: „Für unser Reetdachhaus wäre eine Wärmepumpe energetisch einfach nicht sinnvoll gewesen, weil die Dämmung dafür nicht ausreicht. Deswegen ist eine effiziente Gastherme das optimale Heizsystem für uns. Die Umstellung lief leichter als gedacht.“ Dass sie sich für Bio-LPG entschieden haben, sichert sie auch langfristig für die im Heizungsgesetz festgelegten gesetzlichen Quoten zu Erneuerbaren Energien ab. Damit sind sie für die Zukunft gut aufgestellt und der 50-Jährige kann wieder die dörfliche Ruhe mit dem großartigen Blick über die grüne Weite genießen.

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