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Energieausweis: Alles, was Sie wissen müssen

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Homepage Ratgeber Wissen Energieausweis: Alles, was Sie wissen müssen
Artikel veröffentlicht am 10.01.2025
Zuletzt geändert am 03.02.2025
Lesezeit: 7 Minuten

Was ist ein Energieausweis?

Ein Energieausweis ist ein Dokument, das Auskunft über die Energieeffizienz einer Immobilie gibt. Er listet den Energieverbrauch oder den Energiebedarf des Gebäudes auf und macht damit dessen energetische Qualität transparent. Der Energieausweis ist besonders wichtig beim Verkauf oder der Vermietung von Immobilien, da Interessierte so einen Überblick über die zu erwartenden Energiekosten erhalten und diese vergleichen können. Mieter haben also mit der Erstellung eines Ausweises nichts zu tun – das Thema liegt beim Eigentümer. Sollten Sie Ihr Wohneigentum selbst nutzen, brauchen Sie keinen Energieausweis.

Es gibt zwei Arten von Energieausweisen:

Verbrauchsausweis:

Dieser nimmt den tatsächlichen Energieverbrauch einer Immobilie als Grundlage. Er berücksichtigt, wie viel Heizenergie und gegebenenfalls Warmwasser die bisherigen Nutzer der Immobilie in den vergangenen drei Jahren konkret verbraucht haben. Die Angabe erfolgt in Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter (m2) Gebäude-Nutzfläche. Damit die Berechnung nicht verzerrt wird, fließen eventuelle längere Leerstände sowie Klima-Faktoren mit ein – ein deutschlandweiter Mittelwert sorgt zum Beispiel dafür, dass ein besonders harter Winter die erhobenen Daten nicht verfälscht.

Bedarfsausweis:

Hier gibt eine technische Analyse des Gebäudes Auskunft über den theoretischen/anzunehmenden Energiebedarf. Ganz unabhängig vom individuellen Verbrauchsverhalten sind hier Faktoren wie die Dämmung, die Bauweise und die technischen Anlagen des Hauses entscheidend. Der Bedarfsausweis berücksichtigt also beispielsweise, wie viel Wärme über Türen, Fenster, Wände und Dachflächen verloren geht – auch Transmissionswärmeverlust genannt.

Wann benötige ich einen Energieausweis?

Wann ein Energieausweis in Deutschland verpflichtend ist, wird in der Energieeinsparverordnung (EnEV) und den Regelungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG – zum Beispiel §80) vorgegeben. Grundsätzlich besteht eine Pflicht, wenn sich am Status eines Gebäudes beziehungsweise einer Wohnung etwas Grundlegendes ändert: bei einem Verkauf, bei Vermietung oder Verpachtung, bei Neubauten sowie nach umfassenden Renovierungen (insbesondere, wenn sich die energetischen Eigenschaften verändern). Doch auch gewerbliche Immobilienanzeigen in Zeitungen, in Magazinen und im Internet müssen Informationen aus dem Energieausweis enthalten, beispielsweise die Energieeffizienzklasse.

>> Ausnahmen bilden denkmalgeschützte Gebäude und Gebäude mit weniger als 50 Quadratmetern Nutzfläche – sie sind von der Pflicht befreit.

Wie bekomme ich einen Energieausweis?

Einen Energieausweis erstellen können nur Fachleute, damit die Genauigkeit und Gültigkeit der Angaben sichergestellt ist. Wer dafür in Frage kommt, ist im Gebäudeenergiegesetz (GEG – § 88 Ausstellungsberechtigung für Energieausweise) festgehalten, wird aber durch Verordnungen auf Landesebene näher definiert und kann sich daher in den einzelnen Bundesländern unterscheiden.

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Ein Paar bekommt eine Energieberatung

Fachleute finden: Suchen Sie sich einen zertifizierten Energieberater, Architekten, Bau-Ingenieur oder Handwerksmeister in Ihrer Nähe, der berechtigt ist, Energieausweise zu erstellen. Energieberatungsstellen führen häufig Listen mit Fachleuten, die diese Dienstleistung anbieten.

koumaru/Shutterstock.com

Die von Ihnen beauftragte Person nimmt Daten zu Baujahr, Dämmstandard, Heizungstechnik und weiteren Gebäude-Eigenschaften auf.

Daten des Gebäudes erfassen: Die von Ihnen beauftragte Person nimmt Daten zu Baujahr, Dämmstandard, Heizungstechnik und weiteren Gebäude-Eigenschaften auf. Das kann durch eine Vor-Ort-Begehung des Gebäudes erfolgen oder anhand von (Bau-)Unterlagen. Dazu gehören beispielsweise Baupläne und Grundrisse, Angaben zu Baujahr und Sanierungen, zu Energiequelle und Heizungsanlage, zur Wärmedämmung sowie zu Fenster und Türen. Was genau Sie benötigen, erfahren Sie vom beauftragten Fachmann.

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Auf Grundlage der gesammelten Daten erstellt der Experte oder die Expertin Ihren Energieausweis

Energieausweis erstellen: Auf Grundlage der gesammelten Daten erstellt der Experte oder die Expertin Ihren Energieausweis – je nach Gebäudetyp und -nutzung entweder als Verbrauchsausweis oder als Bedarfsausweis.

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Wenn Sie Ihren Ausweis ausgehändigt bekommen, ist er 10 Jahre gültig.

Energieausweis aushändigen: Wenn Sie Ihren Ausweis ausgehändigt bekommen, ist er 10 Jahre gültig, sofern Sie keine größeren energetischen Änderungen am Gebäude vornehmen.

Welchen Einfluss haben Heizsysteme auf den Energieausweis?

Welche Heizart Sie nutzen und wie effizient diese arbeitet, wirkt sich auf die Werte im Energieausweis aus. Die Kennzahl des Endenergieverbrauchs wird unter Berücksichtigung der Heiz- und Warmwasserkosten ermittelt. Ein niedriger Wert signalisiert einen geringen Verbrauch. Mithilfe verschiedener Sanierungsmaßnahmen können Sie die Kennzahlen des Energieausweises positiv beeinflussen, dazu zählen unter anderem die Gebäudedämmung, das Heizsystem und der eingesetzte Energieträger.

Letzterer findet sowohl bei der Endenergie, als auch bei der Primärenergie (PE-Wert) Berücksichtigung. Bei fossilen Brennstoffen wie Öl oder Erdgas fällt der Primärenergie-Faktor höher aus als der Endenergiekennwert. Kommen regenerative Energien wie Solar oder biogene Gase (zum Beispiel Bio-Flüssiggas) zum Einsatz, entsprechend niedriger. Immer abhängig davon, welche Energieträger zur Energieversorgung kombiniert werden. 

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Kosten eines Energieausweises: Was muss ich einplanen?

Der Verbrauchsausweis ist einfacher und günstiger zu erstellen, da er auf vorhandenen Verbrauchsdaten basiert. Die Kosten liegen in der Regel zwischen 30 und 100 Euro.

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Schornsteinfeger bieten oft günstige Preise an, insbesondere wenn es um Verbrauchsausweise geht.

Gabor Tinz/Shutterstock.com

Schornsteinfeger bieten oft günstige Preise an, insbesondere wenn es um Verbrauchsausweise geht.

Schornsteinfeger bieten oft günstige Preise an, insbesondere wenn es um Verbrauchsausweise geht. Sie können diese relativ kostengünstig ausstellen, da sie häufig schon mit dem Gebäude vertraut sind und viele der relevanten Daten bereits vorliegen. Der Preis für einen Verbrauchsausweis liegt hier etwa bei 50 bis 100 Euro.

Im Vergleich dazu ist der Bedarfsausweis detaillierter und berücksichtigt die energetische Qualität der Bau-Substanz sowie der Heizungsanlage. Die Erstellung ist aufwendiger und beinhaltet einen Vor-Ort-Termin und eine detaillierte Analyse des Gebäudes. Die Kosten bewegen sich in der Regel zwischen 300 und 800 Euro, können aber auch höher ausfallen. Das hängt zum Beispiel von Größe, Alter und Standort des Gebäudes ab. Es lohnt sich, mehrere Angebote einzuholen.

Zertifizierte Energieberater können hier unterstützen, wenn es um eine detaillierte Analyse des Gebäudes unter anderem zur Bauweise, Dämmung und Heiztechnik geht. Durch den höheren Aufwand für den Bedarfsausweis ist mit ungefähr 300 und 800 Euro zu rechnen.

Architekten und Ingenieure erstellen, wie Energieberater, ebenfalls eher Bedarfsausweise – meist als Teil umfassenderer Analysen oder einer ausführlichen Sanierungsberatung. Und wie bei den Energieberatern liegen diese aufwändigen Untersuchungen preislich meist im höheren Bereich. Das kann allerdings durchaus sinnvoll sein, wenn der Ausweis nur Teil eines größeren Vorhabens ist – beispielsweise bei einer energetischen Sanierung oder einem Neubau. Dann können Sie mehrere Aufgaben von einer Hand erledigen lassen und vielleicht einen Paketpreis bekommen.

Online-Anbieter stellen Energieausweise oft zu sehr wettbewerbsfähigen Preisen aus. So verlangen sie für einen Verbrauchsausweis häufig nur 30 bis 100 Euro. Auch die Kosten der Bedarfsausweise können unter den üblichen Marktverhältnissen liegen. Das Problem: So attraktiv die Preise bei Online-Anbietern auch sein mögen, kann hier die Qualität und Genauigkeit variieren. Für die Richtigkeit der Angaben im Ausweis ist nämlich der Eigentümer verantwortlich. Verstöße und Falschangaben können von den Behörden mit einem Bußgeld von bis zu 10.000 Euro geahndet werden. Zudem können Schadenersatzforderungen im Raum stehen, falls der Käufer einer Immobilie zum Beispiel anschließend selbst Daten erheben lässt und diese deutlich abweichen. Ein weiterer Nachteil der Online-Anbieter: Sollten Sie im Anschluss an die Ausstellung Ihres Ausweises eine Energie- und Fördermittel-Beratung wünschen, um die Energieeffizienz zu optimieren, können Ihnen die Online-Anbieter oftmals nicht weiterhelfen.

Altbauten und Neubauten: Worauf sollte ich beim Energieausweis achten?

Das Alter der Immobilie spielt beim Thema Energieausweis eine wichtige Rolle, denn besonders bei älteren Gebäuden kann der energetische Zustand stark variieren. Bei Altbauten verlangen interessierte Mieter, Pächter und Käufer daher meist eher einen Bedarfsausweis statt eines Verbrauchsausweises. Letzterer reicht hingegen bei Neubauten oft aus, da diese in der Regel aktuelle Bauvorschriften erfüllen und dadurch eine bessere Energieeffizienz sicherstellen.

Teilweise ist vorgeschrieben, welche Art von Ausweis es sein muss: Bei einem Haus mit unter vier Wohneinheiten ist zum Beispiel entscheidend, ob es dem energetischen Stand in der Wärmeschutzverordnung (WSVO) von 1977 entspricht. Falls nicht, muss es ein Bedarfsausweis sein.

Gebäude unter Denkmalschutz, Abrisshäuser und Immobilien unter 50 qm benötigen keinen Ausweis.

Generell gibt es zahlreiche Vorgaben und Sonderregelungen. Diese können von Bundesland zu Bundesland variieren. Infos, was in Ihrem konkreten Fall zutrifft, können Ihnen die Personen geben, die für die Erstellung von Energieausweisen zertifiziert sind. In den Ausweisen steht zudem, durch welche konkreten Maßnahmen Sie die Energieeffizienz Ihres Gebäudes verbessern können. Das kann bei alten Gebäuden zwar kostenintensiv werden, zeigt Ihnen gleichzeitig aber auch zum Teil erhebliche Einsparpotenziale auf.

Häufig gestellte Fragen zum Energieausweis

Ist ein Energieausweis für ein Haus Pflicht?

Ein Energieausweis ist Pflicht beim Verkauf, beim Vermieten oder beim Neubau eines Hauses sowie bei größeren Sanierungen. Ausnahmen bestehen für Gebäude unter Denkmalschutz und kleine Gebäude unter 50 m² Nutzfläche.

Wer stellt einen Energieausweis aus?

Schornsteinfeger, zertifizierte Energieberater, Architekten, Bau-Ingenieure und Handwerksmeister dürfen einen Energieausweis ausstellen. Zudem gibt es Online-Anbieter, deren Qualität jedoch variieren kann.

Kann der Schornsteinfeger einen Energieausweis ausstellen?

Ja. Den Schornsteinfeger zu beauftragen, der Ihre Immobilie betreut, ist besonders sinnvoll, wenn Sie einen Energieausweis in der Variante des Verbrauchsausweises haben möchten, denn dann liegen ihm die erforderlichen Daten oftmals schon vor.

Ist ein Energieausweis aus dem Internet gültig?

Viele qualifizierte Anbieter bieten Online-Dienste zur Erstellung eines Energieausweises an, bei denen Sie die notwendigen Gebäudedaten einfach eingeben. Der Ausweis ist allerdings nur dann offiziell anerkannt, wenn diese Anbieter tatsächlich dafür qualifiziert sind. Entsprechende Übersichten bieten verschiedene Organisationen (Kammern, Berufsverbände, dena, örtliche Energie-Beratungsstellen) im Internet an.

Kann ich einen Energieausweis selbst erstellen?

Nein, in Deutschland muss ein Energieausweis von einem qualifizierten Experten ausgestellt werden. Dazu zählen in der Regel Energieberater, Architekten, Ingenieure oder spezialisierte Fachleute, die entsprechende Schulungen und Zertifizierungen haben.

Wie viel kostet ein Energieausweis?

Die Kosten für einen Energieausweis variieren je nach Anbieter und Art des Ausweises – etwa zwischen 30 und 300 Euro. Wenn der Aufwand steigt, beispielsweise wenn umfangreiche Berechnungen notwendig sind, steigen auch die Kosten. Es lohnt sich meistens, mehrere Angebote einzuholen und zu vergleichen. Mehr dazu unter „Kosten eines Energieausweises: Was muss ich einplanen?

Was kostet ein Energieausweis vom Schornsteinfeger?

Bei Schornsteinfegern liegt der Preis typischerweise zwischen 50 bis 100 Euro, da diese vermehrt Verbrauchsausweise ausstellen, deren Aufwand geringer ist. Zum Vergleich verlangen Energieberater für ihre detaillierteren Analysen für einen Bedarfsausweis schon mal zwischen 300 und 800 Euro.

Welche Unterlagen braucht man für einen Energieausweis?

Welche Unterlagen Sie für die Erstellung Ihres Energieausweises benötigen, hängt von der Art des Energieausweises sowie mehreren individuellen Faktoren des Gebäudes ab. Dazu zählen Größe, Alter und Komplexität der Energiewerte.

Hier ein paar Informationen und Kennzahlen, die Sie bereithalten sollten:

  • Energieverbrauchswerte (bei Verbrauchsausweis)
  • Baupläne und Grundrisse
  • Angaben zu Baujahr und Sanierungen
  • Angaben zu Energiequelle und Heizungsanlage
  • Angaben zur Wärmedämmung
  • Angaben zu Fenster und Türen

Wie komme ich zu einem Energieausweis?

Die Ausstellung eines Energieausweises übernehmen Schornsteinfeger, Energieberater, Architekten, Ingenieure und andere spezialisierte Betriebe sowie diverse Online-Anbieter. Bei der Suche können Ihnen lokale Energieberatungsstellen helfen oder Sie schauen im Internet nach. Oftmals ist es sinnvoll, mehrere Angebote zu vergleichen.

Wie bekomme ich einen Energieausweis für ein altes Haus?

Da bei alten Häusern die Energieeffizienz teilweise stark variieren kann, empfiehlt sich die Erstellung eines Bedarfsausweises durch einen Energieberater, Architekten oder spezialisierten Betrieb. Entsprechende Übersichten gibt es bei den örtlichen Energieberatungsstellen sowie im Internet.

Wie lange dauert die Erstellung eines Bedarfsausweises?

Im Vergleich zu einem Verbrauchsausweis dauert die Erstellung eines Bedarfsausweises länger, da er mit größerem Aufwand verbunden ist. So ist zum Beispiel eine Vor-Ort-Begehung nötig. Nach Bestandsaufnahme und Datenerhebung erfolgt die Berechnung des Energiebedarfs, die dann in den Bedarfsausweis einfließt. Je nach Größe, Alter und Komplexität der Immobilie sowie Auslastung des beauftragten Betriebes kann es zwischen wenigen Tagen bis zu einigen Wochen dauern, bis Sie Ihren Energieausweis in der Hand halten.

Der Energieausweis als Schlüssel zur Energieeffizienz Ihres Hauses

Besonders bei Verkauf, Vermietung oder Sanierung ist der Energieausweis unverzichtbar: Er bietet Käufern und Mietern eine klare Entscheidungsgrundlage und sorgt für Transparenz in Sachen Energieverbrauch. Konkret gibt er detaillierte Auskunft darüber, wie effizient Ihr Gebäude beim Thema Energie ist.

Energieeffizienzklassen in Energieausweisen für Wohngebäude ab Mai 2014

EnergieeffizienzklasseEnergiebedarf oder -verbrauch*Ungefähre jährliche Energiekosten pro Quadratmeter Wohnfläche**
A+unter 30 kWh/(m²a)etwa 3 Euro
A30 bis unter 50 kWh/(m²a)7 Euro
B50 bis unter 75 kWh/(m²a)12 Euro
C75 bis unter 100 kWh/(m²a)16 Euro
D100 bis unter 130 kWh/(m²a)21 Euro 
E130 bis unter 160 kWh/(m²a)27 Euro
F160 bis unter 200 kWh/(m²a)34 Euro
G200 bis unter 250 kWh/(m²a)42 Euro
Hüber 250 kWh/(m²a)50 Euro und mehr

Quelle: Verbraucherzentrale
* Ist bei einem vor dem 1. Mai 2014 erstellten Energieausweis der Warmwasserverbrauch nicht enthalten, muss der auf dem Ausweis genannte Energieverbrauchskennwert um eine Pauschale von 20,0 kWh/(m²a) erhöht werden. 

** Die berechneten Energiekosten sind Durchschnittswerte, inklusive Mehrwertsteuer, die je nach Lage der Wohnung und individuellen Verbrauch stark abweichen können. Der Unterschied zwischen der Wohnfläche und der Nutzfläche, auf die sich der Energieausweis bezieht ist rechnerisch berücksichtigt worden. Angenommener Energiepreis 13 ct je Kilowattstunde.

 

Auch wenn der Ausweis also unter Umständen Schwachstellen deutlich werden lässt, sollten ihn Hauseigentümer am besten nicht wie eine Benotung in der Schule sehen, sondern vielmehr als Ansatzpunkt, um Energie und damit Geld zu sparen. Denn der Ausweis enthält, wenn auch nur kurz und knapp, kostengünstige Vorschläge zur Verbesserung. So können Sie gezielt Maßnahmen planen, um Ihre Heizkosten zu senken und den Wert Ihrer Immobilie zu steigern – am besten in Kombination mit einer ausführlichen professionellen Energieberatung.

Dazu könnte unter anderem gehören, das Heizsystem zu modernisieren oder sogar den Energieträger zu wechseln. Das gilt besonders für den Wechsel oder Austausch von Ölheizungen. PROGAS berät Sie gerne, ob konventionelles oder biogenes Flüssiggas für Sie eine Alternative sein kann.

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