Oberirdische Flüssiggastanks bieten sich an, wenn Ihr Grundstück groß genug ist. Das Aufstellen braucht nur wenig Zeit. Auch Befüllung und Sicherheits-Checks sind unkompliziert.
Beim Heizen mit Flüssiggas kommt das Gas nicht aus der Leitung, sondern aus dem Tank. Der findet seinen Platz entweder unter der Erde oder im Garten. Die oberirdischen Tanks fallen zwar mehr auf, punkten dafür aber mit einfachem Aufbau und kostengünstiger Wartung.
Der Standort für einen oberirdischen Flüssiggastank
Der Gastank in der Gartenecke ist wirtschaftlich – und zugleich eine gute Lösung, wenn die Erde nicht aufgerissen werden darf. Allerdings macht er sich nicht gerade klein. Seine Maße betragen in der Breite 1,25 Meter und in der Länge je nach Volumen des Behälters zwischen 2,50 und 5,50 Metern. Wer darüber nachdenkt, ihn oberirdisch aufzustellen, braucht daher ausreichend Platz: Zum einen muss der Flüssiggastank für Checks und Betankung von allen Seiten gut erreichbar sein. Zum anderen soll im Garten ja meist auch noch Raum für Freizeit und Erholung bleiben.
Gibt es einen geeigneten Standort, sind Sie mit einem oberirdischen Flüssiggastank gut beraten. Im Vergleich mit einem unterirdischen Gastank lässt er sich wesentlich schneller und einfacher installieren und er ist günstiger. Da es technisch anspruchsvoll ist, darf den Aufbau jedoch nur ein Fachbetrieb übernehmen. Um den Anschluss bis zur Heizung kümmert sich dann ein SHK-Betrieb. Auch für die regelmäßigen Prüfungen müssen Sie beim oberirdischen Tank weniger bezahlen als beim unterirdischen.