Eine Gasheizung auf Flüssiggas umzustellen ist in der Regel unkompliziert und preisgünstig. Wie es geht und was Sie beachten sollten, erfahren Sie hier.
Weg vom Erdgas – hin zum Flüssiggas? Diesen Wechsel des Energieträgers ziehen nur wenige Menschen in Betracht. Und doch kam es zuletzt zunehmend vor. Turbulenzen an den Energiemärkten sorgten dafür, dass einige Erdgasanbieter ihre Preise kräftig erhöhen mussten – und so der Bezug von Flüssiggas für die Betroffenen ein Weg war, die Kosten wieder in den Griff zu bekommen. Auch das Thema Versorgungssicherheit war ein Argument für den Umstieg – Flüssiggas (LPG) ist unabhängig und sicher verfügbar. Allerdings benötigen Sie einen oberirdischen oder unterirdischen Tank auf Ihrem Grundstück und eine Rohrleitung zu Ihrer Heizung, um es nutzen zu können.
Ist diese Infrastruktur erst einmal vorhanden, ist die Umstellung relativ unkompliziert. Moderne Gasheizungen können sowohl mit Erdgas als auch mit Flüssiggas betrieben werden. Entweder stellen sich die Geräte elektronisch um – oder Sie müssen lediglich einige wenige Bauteile der Therme vom Fachmann austauschen lassen.
Nachfolgend erhalten Sie alle wichtigen Informationen auf einen Blick – dazu, wie Sie die Gasheizung auf Flüssiggas umrüsten: bauliche Voraussetzungen, Aufwand, Kosten, Versorgungssicherheit und weitere Vorteile.