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Gas- oder Ölheizung – was ist die bessere Wahl?

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Homepage Ratgeber Haushalt Gasheizung oder Ölheizung
Artikel veröffentlicht am 30.01.2024
Lesezeit: 5 Minuten
Setze ich wieder auf Öl – oder heize ich zukünftig mit einer anderen Energiequelle? Diese Frage stellen sich viele, wenn sie eine Ölheizung reparieren oder wegen ihres Alters austauschen müssen. In den meisten Fällen empfiehlt sich der Umstieg auf eine Gashybridheizung.

Nach spätestens 30 Jahren ist Schluss mit der alten Ölheizung. Geregelt ist diese Austauschpflicht im Gebäudeenergiegesetz (2024). Eine neue Brennwert-Ölheizung darf danach nur noch in Kombination mit erneuerbaren Energien installiert werden. In vielen Fällen planen Hausbesitzer jedoch nun den Umstieg. Der Wechsel zur Gashybridheizung bietet sich als Alternative an. Wann lohnt er sich?

Öl oder Gas: Was ist besser für mich?

Viele in die Jahre gekommenen Ölheizungen müssen demnächst ausgewechselt werden. Da sich die Heizungstechnik stetig verbessert, ist bereits ein Austausch sinnvoll, wenn die Anlagen erst 15 bis 20 Jahre alt sind. Denn selbst sie sind schon überholt und stoßen beim Verbrennen von Öl größere Mengen von CO2 und Schadstoffen aus als moderne Geräte. Das macht sich nicht nur in der Luft, sondern auch in einer üppigen CO2-Abgabe bemerkbar. Sie wird in Zukunft weiter ansteigen. Gas hingegen verbrennt sauber und schadstoffarm – und die CO2-Abgabe liegt niedriger.

Aus Klimaschutzgründen gilt auf jeden Fall: Wer ab 2026 eine Ölheizung neu einbaut, darf sie nur noch mit Brennwerttechnik betreiben. Außerdem muss sie mit erneuerbaren Energieträgern wie Solaranlagen kombiniert werden. Eine Vorgabe, die auch für Gasheizungen gilt. Hier ist wichtig zu wissen: Der Staat bezuschusst bei Hybridheizungen die Solaranlage beispielsweise mit 25 Prozent; die Öl- ebenso wie die Gasheizung selbst wird nicht mehr gefördert. Im Vergleich mit der Öl-Solar-Kombi hat eine Gasheizung mit Solar in Sachen Klimafreundlichkeit allerdings die bessere Bilanz.

Der Wechsel von Öl auf Gas ist auch in Wohnorten möglich, die nicht an ein Gasnetz angeschlossen sind.  Flüssiggas ist hier die perfekte Alternative: Es braucht keine Leitungen, sondern wird wie Öl per Tankwagen geliefert. Wie eine Erdgasheizung lässt sich auch eine Flüssiggasheizung gut mit effizienter Technik kombinieren – zum Beispiel als Gas-Solar-Heizung. In einem Blockheizkraftwerk oder einer Brennstoffzelle liefert Flüssiggas sogar Strom und Wärme zugleich.

Wer auf Flüssiggas setzt, spart im Keller außerdem Platz und vermeidet Ölgeruch: Der Tank wird draußen auf dem Grundstück untergebracht – entweder oberirisch oder unter der Erde. Zudem ist eine Flüssiggasheizung wartungsärmer, denn Ölfilterwechsel, Brennkammerreinigung und Rußentfernung fallen nicht mehr an.

Palatinate Stock/Shutterstock.com

Heizölleitung

Palatinate Stock/Shutterstock.com

Heizölleitung

Eine schmutzige Angelegenheit ist oft der Umgang mit Heizöl.

Öl oder Gas – was ist zukunftsfähiger und nachhaltiger?

Öl und Flüssiggas sind beides fossile Brennstoffe – dennoch unterscheiden sich ihre ökologischen Auswirkungen. Ölheizungen gehören zu den Heizungsarten, die das Klima am meisten belasten. Nur Kohle pumpt noch mehr CO2 pro Kilowattstunde in die Luft. Flüssiggas verbrennt dagegen deutlich emissionsärmer: Wird ein alter Ölkessel gegen eine moderne Flüssiggas-Anlage ausgetauscht, sinken CO2-Belastung sowie Energieverbauch um bis zu 30 Prozent. Mit einem Blockheizkraftwerk sind es sogar bis zu 50 Prozent weniger. Flüssiggas verbrennt zudem umweltschonend, beinahe rückstandslos, rußfrei und ohne Feinstaub. Da es nicht wassergefährdend ist, kann es problemlos in Hochwasserisiko-Zonen sowie in Wasser- und Naturschutzgebieten zum Einsatz kommen. Heizöltanks sind dort oftmals verboten oder nur unter strengen – und oft teuren – Auflagen gestattet.

Öl und Gas: Kosten im ganzheitlichen Vergleich

Wer sich für eine Gashybridheizung entscheidet, bekommt staatliche Zuschüsse für den Teil der Anlage, der mit erneuerbarer Energie arbeitet. Reine Gasheizungen sind dagegen nicht mehr förderfähig.

Und mit welchen Kosten müssen Sie bei einer Flüssiggasheizung rechnen? Die neue Brennwertheizung schlägt sich mit Preisen zwischen 5.000 und 10.000 Euro inklusive Montage im Budget nieder. Kaufen Sie den Tank, dann können für den Flüssiggastank Kosten zwischen 2.500 und 6.000 Euro anfallen. Doch die Flüssiggasanbieter bieten attraktive Vertragsmodelle an, mit denen Sie den Flüssiggastank mieten. Dabei zahlen Sie nur eine einmalige Liefer- und Anschlussgebühr zu Beginn Ihres Vertrags – etwa 400 bis 800 Euro – und anschließend nur noch eine geringe monatliche Grundgebühr ab 18,- Euro. Denken Sie auch daran, dass der Ausbau und die Entsorgung der alten Öltanks ebenfalls Geld kosten.

Die Ölheizung modernisieren dürfen Sie nur, wenn sie eine moderne Brennwerttherme einbauen. Die Kosten dafür betragen zwischen 5.000 und 10.000 Euro inklusive Montage. Ab 2026 ist die Kombination der neuen Ölheizung mit erneuerbaren Energien Pflicht. Die Kosten etwa für eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung liegen schätzungsweise im Bereich zwischen 6.000 und 17.000 Euro. Unter anderem wegen des deutlich höheren CO2-Preises auf Öl sollten Sie genau prüfen, ob Sie weiterhin auf Öl als Heizenergie setzen möchten.

Fazit

Steht bei der Ölheizung eine Modernisierung an, spricht einiges dafür, stattdessen auf Gas umzusteigen: Klimaschutz, niedrigerer CO2-Preis sowie attraktive Förderungen für emissionsarme Gas-Hybridheizungen. In Form von Flüssiggas kommt es zudem selbst für Gegenden in Frage, die nicht an Energienetze angeschlossen sind. Als zusätzliches Plus ist es sogar in umweltsensiblen Zonen als Heizenergie erlaubt.

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