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Diesel Blend Verfahren

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Homepage Ratgeber Gewerbe Diesel Blend Umrüstung
Artikel veröffentlicht am 02.05.2022
Lesezeit: 2 Minuten
Kraftstoffkosten senken, Kohlendioxid-Emissionen vermeiden, Motoren schonen – das Potenzial von Diesel Blending ist enorm. Das innovative Verfahren kommt vor allem bei Nutzfahrzeugen wie Lkw zum Einsatz.

Das englische „Blending“ bedeutet auf Deutsch „vermischen“ oder „beimischen“. So erklärt sich der Begriff Diesel Blending schnell: Dem herkömmlichen Diesel wird ein größerer Anteil eines anderen Kraftstoffes beigemischt. Und das im Motor. Voraussetzung ist also ein technischer Umbau.

Wie funktioniert das Diesel-Blending?

Nötig ist ein modernes Einspritzsystem, das von bestimmten darauf spezialisierten Herstellern geliefert wird. Es ermöglicht, den alternativen Kraftstoff im Zylinder in genau der richtigen Menge dem Diesel zuzumischen. Dafür sorgt eine ausgeklügelte Elektronik. Als alternativer Kraftstoff kommt oft Autogas zum Einsatz, manchmal auch Erdgas in Form von CNG („compressed natural gas“, komprimiertes Erdgas) oder LNG („liquified natural gas“, verflüssigtes Erdgas).

Vor- und Nachteile des Diesel-Blend-Verfahrens

Vorteile

  • Niedrigerer Verbrauch an Diesel

  • Niedrigere Betriebskosten

  • Gleiche Leistung und gleiches Drehmoment des Motors

  • Schonende Wirkung für Motor durch Beimischung möglich

Nachteile

  • Hohe Anfangsinvestition

  • Rentiert sich erst bei hohen Fahrleistungen

  • Fahrer müssen zwei Kraftstoffe tanken

Kosten des Diesel-Blend-Systems

Dadurch, dass alternative Kraftstoffe meist deutlich günstiger sind als Diesel, reduzieren sich die Betriebskosten erheblich. Denn der Dieselverbrauch liegt nach Herstellerangaben beim Diesel-Blend-Verfahren um bis zu 40 Prozent niedriger. Es ist aber ein Umbau des Motors nötig, der erstmal eine Investition von ca. 4.000 Euro und mehr erfordert. Wie schnell diese Investition sich rentiert, hängt zum einen von der persönlichen Fahrleistung ab, zum anderen von der Entwicklung des Diesel- und Gaspreises. Für private Fahrzeuge ist die Umrüstung also eher nicht ratsam, für gewerblich betriebene Nutzfahrzeuge kann sie eine Option sein.

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