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Erfahrungsbericht des TuS Erkenschwick mit Flüssiggas BHKW

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Artikel veröffentlicht am 09.06.2022

Tennishalle des TuS Erkenschwick jetzt mit Flüssiggas beheizt

Die alte Ölheizung flog raus: Der TuS 09 Erkenschwick heizt seine Tennishalle jetzt mit Flüssiggas. Das senkt die Energiekosten und schont die Umwelt.

Fast quadratisch, praktisch, gut – und mit ordentlich Power unter seiner weißen Metallhülle: Der Neuzugang im Heizungsraum der Tennishalle des TuS 09 Erkenschwick im nördlichen Ruhrgebiet beansprucht weniger als einen Quadratmeter Platz und ist doch ein enormes Kraftpaket. Angetrieben von einem Flüssiggas-Aggregat sorgt das Mini-Blockheizkraftwerk (BHKW) mit vier Kilowatt Leistung nicht nur rund um die Uhr für warmes Duschwasser und angenehme Temperaturen in der Tennishalle. Es produziert auch Strom.

„Das deckt ziemlich genau ein Viertel unseres Gesamtbedarfs, wenn hier alles auf Hochtouren läuft“, berichtet Klaus Bylitza. Der Immobilienwart des Mehrspartenvereins, der mit seinen rund 1.500 Mitgliedern zu den größten Sportvereinen im Kreis ­Recklinghausen gehört, spielt dort seit mehr als 40 Jah­ren Tennis. Die größten Stromfresser sind die rund 300 Leuchten, die überall im Gebäude hängen. Brennt keine von ihnen, zum Beispiel nachts, entsteht ein Stromüberschuss. Der fließt ins öffentliche Netz und wird vergütet. Damit die Erkenschwicker ihren Wärmebedarf auch in Spitzenzeiten decken können, unterstützt ein neuer Brennwertkessel die Heizungsanlage. Da er den Energiegehalt des Flüssiggases zu fast 100 Prozent nutzen kann, ist er älteren Generationen von Öl- oder Gaskesseln klar überlegen. Außerdem setzt die moderne Technik weniger Emissionen frei.

PROGAS/Jens Nieth

Foto von Klaus Bylitza, Immobilienwart des Tennisvereins Erkenschwick, der seine Halle mit einem Blockheizkraftwerk von PROGAS heizt. Erfahrungen, Kundenprojekte

PROGAS/Jens Nieth

Foto von Klaus Bylitza, Immobilienwart des Tennisvereins Erkenschwick, der seine Halle mit einem Blockheizkraftwerk von PROGAS heizt. Erfahrungen, Kundenprojekte

Für die Stromproduktion bekommt der Verein Geld

„Auch Blockheizkraftwerke produzieren schon per se weniger CO2 als eine getrennte Wärme- und Stromerzeugung", erläutert Alexander Borm, der den Sportverein als Fachberater von Flüssiggas-Versorger PROGAS bei dem gesamten Umstellungsprozess begleitet hat. Die Besonderheit von Flüssiggas: „Es verbrennt nahezu ohne Rückstände. Ruß, Asche oder Feinstaub sind fast gar kein Thema.“ Deutlich geringere Betriebskosten, mehr Umweltverträglichkeit: Für den Verein gleich zwei schlagkräftige Gründe, seine Energieversorgung neu aufzustellen. „Zum einen müssen wir nun weniger Strom einkaufen. Und zum anderen bekommen wir für das Einspeisen unserer Überschüsse eine Gutschrift“, berichtet der TuS-Vorsitzende Frank Kaiser. Die Erkenschwicker rechnen mit einer jährlichen Ersparnis von mehreren Tausend Euro allein für Strom. „Durch den Umstieg auf Flüssiggas machen wir uns außerdem unabhängig vom stärker schwankenden Ölpreis“, ergänzt Klaus Bylitza.

Verein profitiert von Förderprogramm

Weil der Sportverein von einem speziellen Fördertopf profitiert, wird sich die Heizungsanlage schon bald amortisiert haben. Insgesamt 98.000 Euro hat der Verein in sein Energie-Update und neue Sanitäranlagen investiert. 90 Prozent der Summe stammen aus dem Programm „Moderne Sportstätten 2020 bis 2022“ des Landes NRW; damit bleibt lediglich ein Eigenanteil von 10 Prozent. So unkompliziert wie das Einwerben der Fördermittel war auch das Umrüsten von Öl auf Flüssiggas. „Unser Versorger hat uns dabei tatkräftig unterstützt und die gesamte Koordination rund um Tankaustausch und Befüllung übernommen.“

Pünktlich zum Beginn der Indoor-Saison ist das BHKW in Betrieb gegangen. Sogar einen Spitznamen hat es schon: Moppel, in Anlehnung an den bei der Bundeswehr geläufigen Begriff für einen Stromerzeuger. „Der Moppel macht einen richtig guten Job“, findet der stellvertretende TuS-Vorsitzende Hannes Kemper. „Jetzt ist das Wasser viel schneller warm als vorher.“ Und das freut die tennisspielenden Vereinsmitglieder mindestens genauso wie eine Stromrechnung, die neuerdings jeden Monat mehr als 1.000 Euro geringer ausfällt.

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