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Max & Moritz
Hähnchen in Hanau grillt ökologisch mit Flüssiggas

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Artikel veröffentlicht am 09.06.2022

Klimaneutrales Flüssiggas für die Grillgeräte

Die insgesamt acht Max & Moritz Hähnchenwagen sind in der Region Hanau der Renner. Pro Tag verkaufen Naser Eghbal Melli und seine Mitarbeiter, die in einem Radius von 50 Kilometern unterwegs sind, mehrere Hundert Grillhähnchen. Wöchentlich steuern sie 27 Standorte an. Damit die Leckereien kross gebraten vom Spieß kommen, verwendet die mobile Flotte biosfair, das klimaneutrale Flüssiggas von PROGAS, für die Grillgeräte. „Flüssiggas ist preiswert, umweltfreundlich und praktisch“, weiß Naser Eghbal Melli. Auf dem Hanauer Gelände steht ein großer Flüssiggasbehälter. Von dort betanken die Mitarbeitenden die im Wagen eingebauten Gasflaschen – je nach Bedarf.

PROGAS/Andre Schuster

Max & Moritz-Chef Naser Eghbal Melli hält lächelnd einen Teller mit Hähnchen und Pommes in die Kamera.

PROGAS/Andre Schuster

Max & Moritz-Chef Naser Eghbal Melli hält lächelnd einen Teller mit Hähnchen und Pommes in die Kamera.

Bei ihm schmeckt's: Max & Moritz-Chef Naser Eghbal Melli.

PROGAS/Andre Schuster

Ein freundlich lächelnder Mitrarbeiter hält einen der Drehspieße.

PROGAS/Andre Schuster

Ein freundlich lächelnder Mitrarbeiter hält einen der Drehspieße.

Geschichte der Max & Moritz Hähnchen

Dass das mobile Grillgeschäft des PROGAS-Kunden so gut läuft, ist eine kleine Erfolgsgeschichte: Mit 26 Jahren musste Naser Eghbal Melli seine Heimat Iran verlassen. Er, der in den USA ein Studium angefangen hatte, war nach der iranischen Revolution zum Feind im eigenen Land geworden. Sein Fluchtweg führte ihn nach Hanau. Auf die Idee mit dem mobilen Geschäft kam er durch seine Frau. „Als sie schwanger war, hatte sie immer Lust auf Brathähnchen“, erinnert sich der Firmengründer. Die Besten gab es an einem Grillwagen vor einem Baumarkt. „Warum nicht selbst mal ausprobieren?“, dachte Naser Eghbal Melli damals. Die Investitionskosten waren überschaubar.

2001 erwarb er den ersten Grillhähnchenwagen. Mit Unterstützung der Familie wurde sein Geschäft immer größer, fast jedes Jahr investierte er einen Teil des Verdienstes in einen zusätzlichen Wagen. Die neue Firma nannte er Max & Moritz Hähnchengrill.

Vom Grillhähnchenwagen zur Melli Food Company

Anfang 2015 wurden sein Bruder und sein Neffe Mit-Geschäftsführer und firmieren nun unter dem Namen Melli Food Company. Die Familien teilen sich ein Mehrparteienhaus in Hanau mit Büro, angeschlossenem Lager, Kühl- und Spießraum. Morgens um sechs Uhr geht‘s los. Die Mitarbeitenden präparieren die frischen Hähnchenspieße, packen den Krautsalat ab und füllen die Pommes in die Kühlschränke. Ab 11 Uhr stehen dann die ersten Kunden an und wollen einen krossen Mittagssnack.

PROGAS/Andre Schuster

Die noch rohen Hähnchen werden auf dem Spieß platziert.

PROGAS/Andre Schuster

Die noch rohen Hähnchen werden auf dem Spieß platziert.

Freundliche Hähnchen in Hanau zu Hause

Fragt man Naser Eghbal Melli nach seinem Erfolgsgeheimnis, dann sagt er „Freundlichkeit!“ Ein offenes Ohr, ein paar nette Worte, dann kommen die Menschen wieder. Regelmäßig unterstützt er kleine Vereine und engagiert sich für Kinder. „Es macht mehr Spaß, zu geben als zu behalten“, sagt er. Der Geschäftsmann bleibt auch bei seiner Firma bescheiden. Viel mehr expandieren möchte er nicht. Lieber auf gute Qualität achten. „Ich hab‘ nur ein Leben, was soll ich mich stressen?“, fragt er. Tatsächlich wirkt der Inhaber glaubhaft rundum zufrieden. Und schwört auf sein Lieblingsessen: „Grillhähnchen“, ruft er. „Könnte ich jeden Tag essen, ehrlich!“

Max & Moritz Grillhähnchen

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