Wendland Spice & Food heizt ihre Lagerhallen ökologisch mit Flüssiggas
Manufaktur des guten Geschmacks
Vor 40 Jahren startete Wendland Spice & Food Gründer Klaus-Dieter Wendland als Lieferant von Markthändlern. Heute gilt das Unternehmen, das mittlerweile zur Fuchs-Gruppe gehört, als Manufaktur des guten Geschmacks und hat ganz Deutschland erobert. Seine Spezialität: Produkte für Großküchen, Systemgastronomien und industrielle Nahrungsmittelhersteller. Dazu zählen frisch gekochte Pastasaucen, flüssige Gewürz- und Kräutermischungen, die Milchprodukten aus dem Supermarkt das besondere Etwas geben, aber auch trockene Pulvermischungen, aus denen Kantinen Desserts, Dressings und Suppen anrühren.
Jeder Produktionsschritt genau geplant
Den Zutaten gilt in der industriellen Produktion ein ganz besonderes Augenmerk. So kann ein Unterschied im Mahlgrad einer Zutat in einer Gewürzmischung die ganze Konsistenz der Sauce unerwünscht verändern. Anders als in einer Restaurantküche ist jeder Produktionsschritt genau geplant und sorgfältig digital dokumentiert. Das beginnt bei der Beschaffung der gewünschten Zutaten, der Warenprüfung und Qualitätssicherung, dem Abwiegen und der korrekten Zusammenstellung der einzelnen Komponenten. Nicht jede Salzsorte darf in jede Gewürzmischung. Über rund 2.000 Rezepte verfügt Wendland, 700 setzt das Unternehmen derzeit um.
Daniel Schreiber
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Hallenheizung – ökologisch wie ökonomisch die beste Wahl
So sorgfältig, wie das Unternehmen die Zutaten für seine Produkte aussucht, hat es auch seine Energieversorgung gewählt. Die 4.200 Quadratmeter große Produktions- und Lagerhalle wird mit PROGAS-Flüssiggas beheizt. Monty Ortmühl, Geschäftsführer der Business Unit der Fuchs Gruppe, schätzt die vielen Vorteile. „Sowohl ökologisch als auch ökonomisch viel weniger problematisch als Öl“, fasst er zusammen. „Die Anlage ist nicht so wartungsintensiv und nimmt keinen Platz weg. Außerdem können wir damit punktgenau heizen.“ Auch für die Warmwasseraufbereitung nutzt Wendland die Flüssiggas-Anlage. Zwischen 9.000 und 14.000 Liter braucht die Manufaktur täglich für die Produktion.
Daniel Schreiber
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Manufaktur macht individuelle Anpassungen möglich
Trotz seiner Größe mit mehr als 70 Mitarbeitenden hat sich Wendland Spice & Food den Charakter einer Manufaktur bewahrt. „Wir können in jeden Prozess der Produktion eingreifen und individuelle Anpassungen vornehmen. Das ist bei einem vollautomatischen Industriebetrieb nicht möglich“, erklärt Sues, Geschäftsführerin des Unternehmens. So können sie und ihr Team zum Beispiel auch für kleine Start-ups ganz individuell produzieren. „Viele junge Gründer aus unserer Branche legen heute Wert auf Transparenz und Nachhaltigkeit“, weiß die Geschäftsführerin. „Dem können wir nachkommen, weil wir nach Maß produzieren. Wir verzichten grundsätzlich auf deklarationspflichtige Zusatzstoffe – und setzen diese nur ein, wenn das Produkt anders nicht funktionieren würde.“
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