Die Freie Waldorfschule Engelberg kocht ökologisch mit Flüssiggas von PROGAS

Begeisterung fürs Lernen ohne Druck

Mit dem Start der Freien Waldorfschule Engelberg in der Nähe von Stuttgart kurz nach dem zweiten Weltkrieg ging es, wie fast überall in Deutschland, um einen Neuanfang. „Die Begeisterung fürs Lernen sollte im Mittelpunkt stehen, nicht der Druck durch Schulnoten“, erläutert Walter Schmid, Geschäftsführer der Schule. Das Konzept stieß in der Region auf großes Interesse, so dass die Schule binnen kürzester Zeit rasant wuchs. Mittlerweile besuchen 780 Mädchen und Jungen den Unterricht.

Ein Mädchen bearbeitet einen Block Holz mit einem Hobel.
Man sieht das Schulgebäude der Freien Waldorfschule Engelberg.
Man sieht einen älteren Herrn, der mit Holz arbeitet. Er trägt dabei einen Gehörschutz.

Wohnhaus wird mit Flüssiggas beheizt

Seit mehr als 45 Jahren ist PROGAS an dieser Erfolgsgeschichte beteiligt. Ein 1968 errichtetes Wohnhaus für die Lehrer:innen mit einer Gesamtfläche von 1.700 Quadratmetern wird bis heute über einen oberirdischen Behälter mit Flüssiggas beheizt. In der Schulküche werden zudem die Essen für Schüler:innen und Lehrkräfte mit der klimafreundlichen Energie zubereitet. „Da Flüssiggas nahezu rückstandslos verbrennt, erhalten wir auch beim Kochen und Braten den ökologischen Grundgedanken der Schule aufrecht“, so Walter Schmid.

Ökologisches Bewusstsein frei von Rollenklischees

Die Stärkung des ökologischen Bewusstseins der Schüler:innen ist von jeher Teil des Lehrplans. Die Jugendlichen fertigen Kleinmöbel aus Holz, schmieden Werkzeug und bauen im schuleigenen Garten Biogemüse an. Hierbei bricht die Schule bewusst mit Geschlechterklischees. „Jeder Schüler macht alles“, bringt Walter Schmid das moderne Rollenverständnis auf den Punkt.

Freie Waldorfschule Engelberg

Artikel veröffentlicht am: 09.06.2022

Bilder: Michael Damböck

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