Eisarena Winterberg: Arena heizt preiswert mit Flüssiggas
Im Taxi durch den Bobkanal
Vorsicht! Wer als Gast der Veltins-Eisarena ein Taxi bestellt, könnte sein weißes Wunder erleben: Der Fahrer ist dann ein Pilot, das Taxi ein Rennbob. Mit rund 140 Stundenkilometern fahren Pilot und Fahrgäste bergab durch den 1.600 Meter langen Bobkanal. Dauert nur eine Minute, hat es aber in sich, sagt Marketingchefin Sandra Schmitt. Der Ritt auf dem Bob ist das spektakulärste Angebot der Winterberger Eisbahn für Firmenevents. Weniger abenteuerlustige Gäste kommen aber ebenso auf ihre Kosten.
Perfekte Location für Firmenevents
Die Eisarena im Sauerland ist eine von weltweit nur 17 Kunsteis-Bobbbahnen. Die Rennstrecke geht über eine Höhendifferenz von 110 Metern und durch 15 Steilkurven. In der Saison von Oktober bis März trainieren dort Profis und tragen internationale Meisterschaften aus. Zuschauer:innen sind willkommen, auch im Rahmen von Firmenveranstaltungen. Lounges am Start und Ziel verfügen zum einen über alle Haustechnik, die für Seminare, Tagungen, Teamsitzungen gebraucht wird. Wer sich selbst aufs Eis wagen möchte, für den ist der Minutenritt im Taxibob nicht die einzige Möglichkeit. Marketingchefin Sandra Schmitt schlägt zwei Alternativen vor: Selbst rodeln auf Nachwuchsschlitten ab Kurve 11, sodass man bis zum Ziel nicht schneller als 60 Stundenkilometer wird. Zweitens: Mit dem auf spaßfördernd getunten Zipflbob– einer Art Bobbycar auf Kufen – das erste Teilstück mit Tempo 30 befahren.
Sascha Kreklau
Sascha Kreklau
Hinter den Kulissen mit PROGAS-Flüssiggas
Wie funktioniert so eine Eisbahn überhaupt? Wie wird das Kunsteis produziert und die ganze Strecke ständig kühl gehalten? Wie werden die Zeiten gemessen? Für wissensdurstige Firmengäste empfiehlt sich als Programmpunkt die einstündige Bahnführung mit Blick hinter technische Kulissen. Hier sei schon verraten, dass Rennleitung, Zeitnahme und Betriebsleitung sich seit 2016 im neuen oberen Stockwerk der Zielarena befinden und mit PROGAS-Flüssiggas beheizt werden statt mit Strom. „Das ist preiswerter für uns und funktioniert ausgezeichnet. Wir sind mit der Anlage sehr zufrieden“, sagt Betriebsleiter Stefan Knipschild. Außerdem sei die Anlage wartungsärmer. Alles Gründe, weshalb die Eisarena plant, demnächst weitere Räume mit Flüssiggas zu beheizen.
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