Tennishotel Hennemann setzt auf die Effizienz eines BHKW mit Flüssiggas von PROGAS

PROGAS-Flüssiggas seit 30 Jahren im Einsatz

Im Sommer zieht es vor allem Wanderer und Familien ins Tennishotel Hennemann im dörflichen Cobbenrode. Von September bis April ist Saison für Tennisbegeisterte – mit 23 exklusiven Zimmern und Appartements, einem ausgedehnten Wellnessbereich sowie eigenem Tenniscenter. Das Hotel im Schmallenberger Sauerland und die etwa 200 Meter Luftlinie entfernte Tennishalle sind nicht an das Erdgasnetz angeschlossen. An beiden Standorten kommt PROGAS-Flüssiggas zum Einsatz. „Flüssiggas kann praktisch an jedem Ort eingesetzt werden. Aufgrund seines hohen Wirkungsgrades eignet es sich besonders gut für den Betrieb von Brennwertgeräten und Blockheizkraftwerken“, erklärt PROGAS-Fachberater Josef Drilling, der das Hotel Hennemann seit mehr als 30 Jahren betreut. Damals wurde das Hotel noch komplett mit Öl beheizt. Seit 1988 wird die Küche mit Flüssiggas versorgt. „Weil es unseren Köchen eine punktgenaue und exakte Wärmedosierung ermöglicht“, verrät Hotel-Chefin Renate Bange-Hennemann.

Man sieht Hotel-Chefin Renate Bangemann vor ihrem Hotelgebäude.
Man sieht Hotel-Chefin Renate Bangemann und PROGAS-Fachberater Josef Drilling an einem Blockheizkraftwerk im Heizkeller stehen. Sie schauen sich gemeinsam eine Broschüre an.

Hotel investierte in Blockheizkraftwerke

Für eine kostengünstige und energieeffiziente Strom- und Wärmeversorgung ihres Hotels investierte Familie Hennemann 2009 in zwei flüssiggasbetriebene Dachs-Blockheizkraftwerke. „Ein BHKW arbeitet mit Flüssiggas leiser als mit Heizöl. Darüber hinaus ist der Betrieb deutlich wartungsfreundlicher und es entfällt der Einbau von Rußfiltern“, erklärt Josef Drilling.  Zusätzlich deckt die 2015 erneuerte Ölheizung mit Brennwertkessel mögliche Spitzenlasten ab.

Kosten bereits nach vier Jahren amortisiert

Geht das Gas für das BHKW zur Neige, genügt ein Anruf und PROGAS stellt die umgehende Neubefüllung des Behälters sicher. Darüber hinaus behält PROGAS die gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen, Wartungsarbeiten und weitere Details im Blick. Die Investition in die BHKW hat sich bis heute für das Hotel voll ausgezahlt: Denn die Kosten für die Anlagen hatten sich bereits nach vier Jahren amortisiert. Den Großteil des Stroms nutzt das Hotel selbst, den Rest speist es gegen Vergütung ins öffentliche Stromnetz ein. Und macht so aus einer effizienten Energieversorgung eine lukrative Einnahmequelle.

Wärmeverteilung über eine Lüftungsanlage

Die beiden Tennishallen werden ebenfalls komplett mit Flüssiggas beheizt. In der älteren, 1988 errichteten Halle mit zwei Indoorplätzen erfolgt die Wärmeverteilung über eine Lüftungsanlage. Die Umkleide- und Duschräume werden mit statischen Heizflächen beheizt. Die zweite, im Jahr 1999 errichtete Tennishalle mit einem Indoorplatz wird ebenfalls über ein Luftkanalsystem beheizt.

Man sieht eine Poolanlage im Innenbereich. Links im Bild stehen mehrere Liegen.

Zuschüsse und Vergütungen im Detail

Inklusive der Installationsarbeiten beliefen sich die Kosten für die Anschaffung der beiden BHKW auf 45.000 Euro. Die Kosten für die Anlage hatten sich bereits nach vier Jahren amortisiert. Jedes der beiden BHKW läuft rund 6.200 Stunden pro Jahr. Zusammen liefern sie rund 168.000 kWh an nutzbarer Wärme und 68.000 kWh an Strom. 56.000 kWh werden vom Hotel selbst genutzt und ersparen Renate Bange-Hennemann jährlich rund 11.500 Euro. Den Rest speist sie ins öffentliche Stromnetz zurück, was ihr noch einmal rund 600 Euro einbringt. Aufgrund der Energiesteuerbefreiung für besonders energieeffiziente Anlagen, erhält sie eine zusätzliche Rückzahlung in Höhe von knapp 1.150 Euro vom zuständigen Hauptzollamt. Am meisten „verdient“ die Hotelbesitzerin am selbst genutzten Strom. Denn sie spart die Strombezugskosten und erhält zusätzlich nach dem alten KWK-Gesetz für zehn Jahre den KWK-Bonus von 5,11 Ct/kWh – rund 2.800 Euro jährlich.

Artikel veröffentlicht am: 09.06.2022

Bilder: Lutz Kampert

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