House of Flames in Ulm heizt seine Räume und die Werkstatt mit Flüssiggas
Erste Harley-Werkstatt 1984 in Ulm gegründet
1984 eröffnete Walter Maygatt in Ulm seine erste Harley-Werkstatt. Dort bot er nicht nur Reparaturen, sondern auch aufwendige, kundenindividuelle Umbauten – sogenanntes Customizing – an. „Mein Markenzeichen sind Breitreifen“, sagt Maygatt, der seit Jahren auch eine CNC-Firma zur Maßanfertigung von Bauteilen betreibt. In seinem „House of Flames“ im Osten von München machen die Spezialanfertigungen nur noch einen Teil des riesigen Angebots aus.
Michael Herdlein
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Größtes Harley-Davidson-Geschäft Europas
Auf mehr als 1.100 Quadratmetern hat sich der Schwabe, der unter demselben Namen eine weitere Niederlassung im Westen der Stadt und eine in Ulm betreibt, hier sein chromblitzendes berufliches Paradies geschaffen: das größte Harley-Davidson-Geschäft Europas. Hier stehen rund 150 neue und gebrauchte Maschinen, darunter auch Raritäten aus den 20er- und 30er-Jahren. Dazu jede Menge Kleidung mit Harley-Logo und Rock’n’Roll-Motiven, Zubehör aller Art, eine Motorenausstellung und viele unverkäufliche Fundstücke, die Maygattüber die Jahre zusammengetragen hat.
Flüssiggas von PROGAS heizt das „Flammenhaus“
Die Wärme für sein „Flammenhaus“, das neben dem Showroom auch die Werkstatt und eine Wintergarage für Motorräder umfasst, bezieht Maygatt von PROGAS. Weil das ehemalige Lagerhaus für Chemiegüter nicht ans Fernwärmenetz angeschlossen war, schwankte er vor der Eröffnung im März 2016 zwischen einem neuen Anschluss, Öl und Flüssiggas. „Das Angebot von PROGAS war für uns eine flexible, gute Lösung“, sagt er.
Perfekte Betreuung durch PROGAS-Fachberater
Auch mit der Betreuung durch PROGAS-Fachberater Helmut Diewald ist er sehr zufrieden. Der wiederum bleibt als Motorradfan beim Kundenbesuch auch mal etwas länger: „Hier gibt es so viele faszinierende Maschinen“, schwärmt Diewald. Eine Etage unter den heißen Maschinen stehen die Heizenden: zwei 60 Kilowatt starke Thermen, die von einem großen Gastank außerhalb der Halle gespeist werden. Die Thermen versorgen unter anderem lange flache Deckenheizkörper, die eine wohlige Wärme in der gesamten Halle erzeugen.
Michael Herdlein
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Das "House of Flames" ist stilecht dekoriert – unter anderem mit historischer Leuchtreklame.
Michael Herdlein
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Kunden kommen aus ganz Europa
Die Menschen, die das angenehme Klima im „House of Flames“ genießen, könnten unterschiedlicher nicht sein. Auftraggeber für die bis zu 100.000 Euro teuren Spezialanfertigungen kommen aus ganz Europa und Russland. „Unser Kundenspektrum reicht von 30- bis 85-Jährigen, vom Promi bis zum Normalo, vom Richter bis zur Rotlichtgröße“, sagt Maygatt, der genau das an seinem Beruf liebt: Auf der Harley sind alle ein bisschen gleich. Die Liebe zur Legende verbindet Menschen, die sonst nie etwas miteinander zu tun hätten.
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