Gasherd für die Gastronomie – Vorteile & Kosten

Exzellentes Essen ist das Ergebnis bester Zutaten und einer perfekten Zubereitung. Das gilt für die Sterneküche wie für die Betriebskantine gleichermaßen. Kein Wunder also, dass Profiköche bei der Wahl Ihres wichtigsten Werkzeugs noch immer auf den Gastro Gasherd setzen. Denn mit einem Flüssiggasherd können sie die Hitze im Vergleich zum elektrischen Herd deutlich genauer regulieren und damit beim Braten, Garen und Blanchieren zuverlässig die besten Ergebnisse erzielen.

Foto einer geschwenkten Pfanne mit großer Flamme, darunter ist der Flüssiggasherd mit seinen blauen Flammen zu sehen.

Gastro Gasherdmit Flüssiggas überall bestens gerüstet

Ganz gleich, ob Sie nun ein Gericht „à laminute“ zubereiten oder hundert Portionen zeitgleich an den Pass schicken müssen: Ein Gastro Gasherd ist Ihr zuverlässiger Begleiter für beinahe jeden Job in der Profiküche. Auf Knopfdruck steht Ihnen die benötigte Hitze sofort zur Verfügung und mit einem Dreh regulieren Sie diese anschließend ganz nach Bedarf. Und dabei macht es keinen Unterschied, ob Sie nun mit einemAchtflämmerin der Großküche stehen oder kompakt mit zwei Flammen in einem Imbisswagen unterwegs sind.

Vorteile und Kosten eines Gasherds

Alternativ zu einem Flüssiggasherd kann man natürlich auch über einen E-Herd oder ein Induktionskochfeld nachdenken. In der Anschaffung liegen alle drei Varianten beieinander, wobei der Preis häufig von der weiteren Ausstattung bzw. dem Unterbau abhängt. Profiköche dürften in der Regel und je nach Anforderung zwischen 1.500 und 4.000 Euro für ihr zentrales Küchenutensil investieren.

Neben der Präzision bei der Zubereitung der Speisen, besticht der Gastro Gasherd durch seine unschlagbare Effizienz. Es ist kein Vorheizen notwendig und es geht keine Energie durch ein langatmiges Abkühlen der Herdplatten verloren. Hier kann allenfalls die Induktion ein ähnliches Ergebnis liefern.

 

Foto einer blau-gelb leuchtenden Gasflamme eines Herdes im Dunkeln.

 

Diese Effizienz führt in Kombination mit dem grundsätzlichen Preisunterschied zwischen Flüssiggas und Strom dazu, dass eine mit einem Gasherd ausgestattete Gastronomie rund ein Drittel der Energiekosten gegenüber einer mit einem Elektroherd ausgestatteten einsparen kann.

Auch bei der Wahl von Töpfen, Pfannen, Brätern oder Woks ist der Profi bei einem Gasherd vollkommen unabhängig. Praktisch alles, was Hitze verträgt, funktioniert auf einem Gasherd. Elektro- und Induktionsherde sind hier anspruchsvoller und lassen entweder nicht jedes Kochgeschirr zu oder unterstützen es nur eingeschränkt, was dann wiederum zu Lasten der Effizienz geht.

Wer sich in der Profiküche einmal auf Flüssiggas festgelegt hat, kann gleichzeitig eine Reihe anderer Großgeräte nutzen, die ebenfalls mit diesem Energieträger betrieben werden. Hockerkocher, Kippbratpfannen oder auch Bäckereibacköfen sind hier nur stellvertretend genannt.

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Welchen Herd für Gastronomie?

Der Herd sollte in jedem Fall zum Koch passen. Denn mit dem Zusammenspiel von Koch und Herd steht und fällt die Qualität einer Küche. Die Investition spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle, da sie sich zwischen Flüssiggas, Elektro und Induktion kaum unterscheidet. Je nach Qualität fallen hier im Schnitt zwischen 1.500 und 4.000 Euro an. Der Energieträger kann da schon ein wichtigeres Kriterium sein, da z. B. Flüssiggas in der Regel ein gutes Stück weit günstiger ist.

Warum sich die meisten Köche aber vorwiegend für Flüssiggas entscheiden, hat maßgeblich mit der Handhabung zu tun. Die benötigte Hitze auf dem Herd steht unmittelbar zur Verfügung, kann bei Bedarf aus dem Stand angepasst werden und ist mit Abschalten des Gasherds auch tatsächlich verschwunden. Hier kann lediglich ein Induktionsherd ähnliche Resultate erzielen, vermittelt dem Profikoch aber nicht so ein direktes und detailliertes Feedback wie eine jederzeit kontrollierbare Gasflamme. Zusätzlich muss sich der Koch bei einem Flüssiggasherd keine Gedanken über die eingesetzten Küchenutensilien machen. Nahezu alle Töpfe, Pfannen, Bräter und Co. kommen problemlos mit Gas zurecht, selbst wenn ihr Boden ein paar Macken aufweist und nicht mehr ganz plan aufliegt. Das ist weder bei Elektro- noch bei Induktionsherden der Fall.

Bilder: Charli Bandit, guvendemir, blondy1 / iStock.com

Alle genannten Preise beziehen sich auf den Stand Dezember 2021/Januar 2022.

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