Welche Technik sorgt dafür, dass Sie Flüssiggas sicher nutzen können? Ein Überblick über den Aufbau einer Flüssiggasanlage und die wichtigsten Armaturen, Rohre und Regler.
Ein Dreh am Heizungsthermostat oder am Kunststoff-Rädchen für die Fußbodenheizung – mehr braucht es nicht, um die Wärme ins Haus zu holen. Wer Flüssiggas nutzt, verlässt sich dabei auf kluge Technik.
Eine Flüssiggas-Heizung besteht aus zwei Teilen: Der Verbrennungsanlage im Haus – sie wandelt Gas in Heizwärme um – und der vorgelagerten Flüssiggasanlage, auch Versorgungsanlage genannt. Sie ist außerhalb des Hauses zu finden und besteht aus dem Flüssiggas-Tank sowie Reglern, Rohren und Armaturen.
In dieser Skizze sehen Sie den typischen Aufbau einer Flüssiggasanlage:
Egal, ob es sich um einen erdgedeckten oder freistehenden Flüssiggas-Tank handelt: Der Energievorrat lagert in einem großen Stahlzylinder. Im Inneren herrscht großer Druck. Dadurch liegt das Gas in flüssiger Form vor – daher auch der Name Flüssiggas. Damit eine Heizungsanlage das Gas verbrennen kann, muss es durch eine Reduzierung des Drucks wieder in den gasförmigen Zustand übergehen. Dafür sorgt ein schlauer Aufbau mit Reglern und Ventilen – zu finden unter dem Schachtdeckel eines erdgedeckten Tanks oder unter einer Abdeckung oben auf dem freistehenden Tank. Schauen wir mal rein …