Heizung sanieren / Haus sanieren: Mit einer Flüssiggasheizung sparen Sie richtig!

Lesezeit: 5 Minuten

Ein Haus sanieren lohnt sich! Erst recht, wenn Sie bei der Renovierung die alte Heizungsanlage austauschen und durch eine moderne Flüssiggasheizung ersetzen.

Trautes Heim, Glück allein – nie war dieser Spruch aktueller als jetzt. Ungeachtet steigender Preise steht das eigene Haus immer noch ganz oben auf der Wunschliste vieler Menschen. Ein leer gefegter Immobilienmarkt sorgt dafür, dass selbst die „alten Schätzchen“ weggehen wie warme Semmel. Nach dem Kauf rücken dann Arbeiter an – für eine umfangreiche Haussanierung. Die umfasst fast immer auch eine Heizungssanierung. Denn mehr als zwei Drittel aller Ölheizungen in Deutschland sind älter als 20 Jahre und bei den Gasheizungen sind es immerhin noch 60 Prozent. Mit einer Flüssiggasheizung als Ersatz ist man in vielen Fällen gut beraten.

Heizkostenersparnis von bis zu 40 Prozent – clever sparen mit einer Flüssiggasheizung

Je älter die Heizung, desto schneller rechnet sich der Austausch. Denn die Technik hat im Laufe der Jahre enorme Fortschritte gemacht. Die Faustregel: Nach 20 Jahren lohnt es sich, bei der eigenen Anlage einen Effizienz-Check zu machen. In vielen Fällen lohnt sich ein Heizungstausch dann schon. In jedem Fall müssen alte Heizkessel raus, die älter als 30 Jahre sind und keine Brennwerttechnik nutzen. So ist es im Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgeschrieben. Brennwerttechnik, zum Beispiel in einer Flüssiggas-Therme, ist heute Standard. Dabei nutzt die Heizung nicht nur die Energie des Brennstoffs, sondern auch die Energie aus den Abgasen. Mit ihr ist eine Heizkostenersparnis von bis zu 40 Prozent Vergleich zu einer alten Heizung mit Heizwerttechnik keine Seltenheit. Fast immer spart die neue Heizung 15 bis 30 Prozent Energie ein.

Eine neue Heizung erspart Ihnen zudem viel Stress – denn je älter Ihre Anlage, desto anfälliger ist sie für Störungen. Und auch die Umwelt profitiert - zum Beispiel, wenn Hausbesitzer auf erneuerbare Energien setzen. Doch auch wer weiter fossile Brennstoffe nutzt, verbessert seine Klimabilanz. Neue, effizientere Heizkessel mit geringerem Verbrauch stoßen natürlich weniger CO2 aus als die alten.  

Eine Flüssiggasheizung spielt immer dann ihre Stärken aus, wenn kein Erdgas- oder Fernwärmenetz in der Nähe ist. Die Energie lagert in einem Tank auf Ihrem Grundstück und ist daher insbesondere beim Austausch der Ölheizung eine echte Alternative.

haussanieren Heizkostenersparnis

Das Sparpotenzial bei den Energiekosten ist enorm – je nachdem, was Sie sanieren.

Kosten im Rahmen der Heizungssanierung

In eine neue Heizung investieren? Ein Haus sanieren ist doch schon teuer genug, entgegnen viele. Doch die Kosten haben sich aufgrund der höheren Effizienz schon nach wenigen Jahren amortisiert. Wer etwa auf eine moderne Flüssiggasheizung umsteigt, der profitiert von relativ niedrigen Investitionskosten im Vergleich zu anderen Heizungsarten. Eine neue Brennwerttherme kostet etwa zwischen 5.000 und 10.000 Euro inklusive Montage. Für eine Wärmepumpe zahlen Sie schnell das Doppelte, für eine Pelletheizung sogar das Dreifache. Die laufenden Kosten für eine Flüssiggas-Heizung überraschen dagegen viele Nutzer positiv.

Solarthermie ist für Flüssiggas eine sinnvolle Unterstützung

Klimaschonend mit Flüssiggas heizen? Das ist kein Widerspruch. Vor allem, wenn Sie die Anlage mit erneuerbaren Energien kombinieren, etwa über eine Gasheizung mit Solar. So gibt es etwa Brennwerttechnikanlagen mit solarer Trinkwassererwärmung. Außerhalb der Heizsaison können Sie nahezu die komplette Brauchwassererwärmung mit Solarenergie decken. Wer auch zum Heizen auf Solarthermie setzen will, muss für eine Anlage mit solarer Heizungsunterstützung allerdings etwas tiefer in die Tasche greifen. 

Noch mehr sparen: Gebäudedämmung selber machen und effizienter heizen

Auch die Gebäudehülle sollte energieeffizient sein, damit warme Raumluft nicht nach draußen geleitet wird. Mit modernen Dämmstoffen können Sie diese Energieverluste verringern. Effektive Maßnahmen sind die Dämmung von Fassade, Dach oder Kellerdecke.

Die verwendeten Materialien sollten auf die Bausubstanz und auch aufeinander abgestimmt sein, um eine optimale Dämmwirkung zu erzielen. Der Fachmann berät Sie bei der Wahl zwischen den diversen Materialien wie Hartschaumstoffen, Mineralstoffen oder ökologischen Dämmstoffen. Weniger aufwendige Sanierungsmaßnahmen wie das Dämmen der Kellerdecke können Sie übrigens mit etwas handwerklichem Geschick selbst vornehmen und so Kosten sparen.

Nutzen auch Sie die Vorteile einer Flüssiggasheizung bei der Haussanierung

Die Experten bei PROGAS helfen Ihnen gern bei allen Fragen rund um Ihre Heizungsanlage. Wenden Sie sich einfach an Ihren zuständigen Fachberater!

 

Stand der Preise: Februar 2024
Artikel zuletzt aktualisiert am: 15.02.2024
Foto: New Africa/Shutterstock.com, Grafik: SeitenPlan GmbH

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