Der Alltag ist oft aufreibend. Da tut es gut, ab und zu eine erholsame Auszeit im Bad einzulegen. Besonders die Wärme sorgt für Entspannung. Deshalb kommt es auf die richtige Heizung im Bad an – zum Beispiel eine Flüssiggasheizung.
Ob Dusche oder Badewanne: Nichts geht ohne wohlig warmes Wasser. Und auch nach dem Wasserspaß wollen wir nicht frieren. Gerade in der kalten Jahreszeit soll die Raumtemperatur im Bad schön angenehm sein. Bei einer Badsanierung steht deshalb immer auch die Heizung im Fokus.
Gasheizung im Bad – Vor- & Nachteile
Soll ich die Heizung im Bad an die Zentralheizung anschließen? Oder reicht eine elektrisch betriebene Heizung aus? Diese Frage stellen sich viele. Denn eine elektrische Heizung erfordert zum einen wenig baulichen Aufwand. Zum anderen liefert sie rasch Wärme, wenn diese gebraucht wird. Andere Heizsysteme benötigen dafür eine Vorlaufzeit. Eine Warmwasserheizung wird zudem oft nach der Heizperiode abgestellt. Dann bleibt auch der Heizkörper im Bad kalt. Die Elektroheizung liefert dagegen völlig unabhängig Wärme. Aber: Die Heizkosten sind bei strombetriebenen Geräten hoch, vor allem, wenn große Badezimmer auf Wohlfühltemperatur gebracht werden müssen. Deshalb empfehlen Heizungsprofis hier den Anschluss an die Zentralheizung. Nach ihrer Ansicht eignen sich klassische Heizkörper immer dann, wenn
- das Badezimmer eine große Grundfläche hat
- der Heizkörper als einzige Wärmequelle dient
- die zentrale Heizung energieeffizient arbeitet.
Eine elektrische Badheizung lohnt sich, wenn
- das Bad eine Fußbodenheizung oder eine andere Heizquelle besitzt. Dann heizt die elektrische Heizung den Raum bei Bedarf schnell auf, während etwa die Fußbodenheizung für die Grundwärme im Raum zuständig ist
- ein Heizkörper vorhanden ist, der durch eine elektrische Fußbodenheizung ergänzt werden kann
- das Bad klein ist
- das Badezimmer nur selten genutzt wird