Hallenheizung Gas – Hallen effizient heizen mit Flüssiggas

Wer über die Installation einer Hallenheizung nachdenkt, sollte vor allem den Wärmebedarf und die Wirtschaftlichkeit im Blick haben. Je nach Einsatzzweck der Halle gilt es, entweder in der Fläche oder aber punktgenau zu heizen. Und je nach Hallenart und gewählter Hallenheizung sprechen wir nicht nur über die Herstellung optimaler Arbeits- und Lagerverhältnisse, sondern auch über beträchtliche Einsparpotenziale. Flüssiggas von PROGAS stellt dabei immer den optimalen Energieträger dar, ganz egal, ob Sie auf der Suche nach einer zentralen oder dezentralen Lösung sind.

Hallen bequem mit Flüssiggas heizen

Ganz egal, wie Ihre Halle beschaffen ist und wofür Sie diese am Ende nutzen möchten: Zunächst einmal sprechen wir praktisch immer von einer relativ großen Grundfläche sowie einem noch größeren Luftvolumen, das – je nach Einsatzzweck – mitunter nicht einmal praktisch genutzt wird. Entsprechend sollten Sie zu Beginn der Planung überlegen, an welchen Stellen Ihrer Halle Sie Wärme benötigen, wie lange und wie viel Wärme pro Tag Sie dort benötigen. Skizzieren Sie hierfür am besten einen Grundriss Ihrer Halle und zeichnen dort die Bereiche ein, die Sie beheizen möchten. Legen Sie fest, ob in diesen Zonen Mitarbeiter mit Wärme versorgt werden sollen und wenn ja, welchen Tätigkeiten sie dort nachgehen. Damit kann dann festgelegt werden, auf wieviel Grad Celsius diese Fläche wie lange erwärmt werden muss.

Aus diesen wenigen Informationen lässt sich zumeist bereits entscheiden, ob es bei der Lösung eher um eine Zentralheizung geht oder ob Lösungsalternativen im Bereich der dezentralen Heizungen gefragt sind.

Welche Gas Hallenheizung ist die richtige für Sie?

Auch, wenn Sie die Details zur Planung und Umsetzung Ihrer Hallenheizung selbstverständlich am besten mit Ihrem PROGAS Fachberater besprechen sollten, geben wir Ihnen hier schon einmal einen kleinen Überblick über die gängigsten Heizungs-Varianten, die sie in Kombination mit unserem Flüssiggas einsetzen können.

Große Papierrolle hängt an einem Lastenkran in einer Halle

Zentralheizungen

Eine gute Lösung für alle, die den ganzen Tag lang konstante Temperaturen auf der ganzen Fläche ihrer nicht übermäßig hohen Halle benötigen. Flüssiggas Brennwertheizungen oder Blockheizkraftwerke erwärmen das Heizungswasser, das die Wärme an die Heizflächen weiterleitet. Bei einem System mit Deckenstrahlplatten lassen sich die Systeme im Sommer auch zum Kühlen nutzen. Allerdings fällt für eine Zentralheizung, bei der man – neben dem zentralen Wärmeerzeuger – auch noch Kosten für die Heizflächen, die Wärmeverteilung sowie ggf. für den Tank berücksichtigen muss, in der Regel die höchste Investition an. So gehen Experten bei einer Leistung von 100 kW von Kosten zwischen 60.000 bis 80.000 Euro für die Installation aus.


Dezentrale Hallenheizungen

Wo immer man die Wärme nicht auf der gesamten Fläche benötigt, gehen die Überlegungen zumeist in Richtung der Lösungen, bei denen das Flüssiggas unmittelbar im Einsatzbereich zum Tragen kommt. Dazu gehören Warmluftheizungen, Hell- und Dunkelstrahler sowie Infrarotstrahler.


Warmluftheizungen

Warmluftheizungen sind kompakte Geräte, die ihre warme Luft unmittelbar an die Raumluft übertragen und dabei die Leistung geregelt an den aktuellen Wärmebedarf anpassen können.  Auch mit Ventilator verfügbar, über den die Luft aus der Halle angesaugt, aufgewärmt und zielgerichtet in den Raum zurückgeführt werden kann. Sogar verborgene Wärme aus den Abgasen kann mit Hilfe moderner Warmluftheizungen in den Kreislauf zurückgeführt werden. Die Installation einer Warmluftheizung mit einer Leistung von 100 kW ist mit rund 15.000 bis 20.000 Euro zu veranschlagen. 

Aufgrund der Tatsache, dass Wärme stets nach oben aufsteigt, sind Warmluftheizungen eher für Hallen mit einer maximalen Deckenhöhe von fünf Metern geeignet. Andernfalls sind die Wärmeeinbußen am Boden zu stark und die Betriebskosten zu hoch.

Blick von oben in eine Lagerhalle in der zwei Personen stehen

Dunkelstrahler

Vor allem in mittelhohen Hallen setzt man gerne und vor allem erfolgreich auf diese Variante. Bei Dunkelstrahlern wird die Flamme durch ein dunkel gefärbtes Stahlrohr in U-Form geleitet, wo sie nach allen Seiten abstrahlt und dabei Temperaturen von 600 Grad Celsius erreichen kann. Zusätzlich unterstützen Reflektoren die Hallenheizung bei der gezielten Wärmestrahlung. Damit sind Dunkelstrahler sowohl für Deckenhöhen bis zu 20 Metern als auch für Hallen mit häufig offenstehenden Toren geeignet. Was die Kosten betrifft, bewegen sich Lösungen auf der Grundlage von Dunkelstrahlern in der gleichen Dimension wie Warmluftheizungen.


Infrarot-Hallenheizung

Wer eine punktgenaue Wärmeverteilung in hohen Hallen sucht, liegt mit Infrarot- bzw. Hellstrahlern richtig. Im Vergleich zu den Dunkelstrahlern können sie über die bis auf 950 Grad Celsius erhitzbaren Brennerplatten auf der gleichen Fläche noch mehr Hitze abgeben und dabei stufenlos an den Bedarf in dem entsprechenden Bereich anpassen. Weil bei dieser Lösung ein Gas-Luftgemisch verbrannt wird, sollte der Einsatz mit einer regelmäßigen Belüftung einhergehen. Die Investitionskosten für eine Flüssiggas-Hallenheizung mit Hellstrahlern fallen mit kalkulierten 25.000,- bis 30.000,- Euro bei 100 kW Leistung ein wenig höher aus als bei Dunkelstrahlern oder Warmluftheizungen.

Infografik zu den verschiedenen Halleheizungsarten, die sich für die unterschiedlichen Hallengrößen rentieren.
Infografik zu den verschiedenen Halleheizungsarten, die sich für die unterschiedlichen Hallengrößen rentieren.

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Wir beraten Sie gerne und finden gemeinsam die perfekte Hallenheizung für Ihr Unternehmen. Nehmen Sie gerne direkten Kontakt auf, wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

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Antworten auf häufig gestellte Fragen

Welche ist die beste Hallenheizung?

Die beste Hallenheizung ist die, mit der Sie die benötigte Wärme mit einer möglichst kurzen Aufheizphase effizient an die notwendigen Punkte und Flächen Ihrer Halle bringen. Das schafft ein gutes Arbeitsklima für eine bessere Leistungsfähigkeit und verhindert, dass überschüssige Energie produziert wird, die dann ungenutzt in der Halle verpufft. Welche Hallenheizung hierfür am besten geeignet ist, hängt vor allem von den Gegebenheiten Ihrer Halle ab. Für größere Flächen und Bereiche können Zentralheizungen, Warmluftheizungen oder auch Dunkelstrahler infrage kommen, bei eher punktuell zu beheizenden Bereichen liegt vielleicht eher der Infrarotstrahler vor. Flüssiggas punktet bei allen Hallenheizungen vor allem mit sehr geringen Aufheizphasen und einer hohen Effizienz.

Was kostet eine Hallenheizung?

Die Kosten für eine Hallenheizung können – je nach Halle und Anspruch – sehr stark schwanken. Ein kompakter Flüssiggas Hellstrahler ist bereits für ein paar hundert Euro zu bekommen, eine komplexe Warmluftheizung kann sich dagegen auch bereits im Bereich von einigen tausend Euro bewegen. Oft ist hier auch die Art der Wärmeverteilung entscheiden für den Preis. Sehr große Investitionskosten entstehen beim Einsatz einer Fußbodenheizung, die gerne in Kombination mit anderen Hallenheizungen verbaut werden. Diesen Investitionen stehen dann aber natürlich die möglichen Einsparpotenziale beim Energieverbrauch gegenüber. Und die können im besten Fall immerhin bis zu 60 % betragen.

Welche Heizung für Industriehallen?

Bei den großen Produktionshallen lässt sich mit einer modernen Hallenheizung, Maßnahmen zur Wärmedämmung sowie einem intelligenten Konzept zur Wärmeleitung ein großes Einsparpotenzial erzielen. In der Vielzahl der Fälle wird dabei eine dezentrale Hallenheizung zum Einsatz kommen, weil man an verschiedenen Stellen der Halle unterschiedlichen Wärmebedarf hat. Typischerweise werden hier Warmluftheizungen und Dunkelstrahler zum Einsatz kommen, wenn es um die Beheizung größerer Flächen geht sowie Hellstrahler und Infrarotstrahler, wenn eine sonnengleiche Bestrahlung auf feste Punkte innerhalb der Halle erfolgen soll.

Wie kann ich eine Halle heizen? Wie werden Hallen beheizt?

Eine Halle kann, entsprechend ihrer Grundvoraussetzungen, auf unterschiedliche Weise beheizt werden. In einem Hobbykeller oder einer kleineren Werkstatt genügt ein kleiner Gasofen oder Infrarotstrahler, bei einer großen und vielleicht sogar hohen Produktions- oder Lagerhalle braucht es konkretere Informationen zur Fläche, zur Tätigkeit in der Halle und auch zu den Arbeitszeiten. Darauf aufbauend entscheidet man sich dann alternativ für eine zentrale oder auch für eine dezentrale Hallenheizung. Und man entscheidet sich, ob man – wie bei einer Zentralheizung – eher die bestehende Luft erwärmen möchte oder ob es um die direkte Befeuerung der Umgebungstemperatur – wie bei einem Infrarotstrahler – zur punktgenauen Erwärmung definierter Arbeitsbereiche gehen soll. Für beide Varianten gibt es eine Vielzahl alternativer Lösungen, die mit PROGAS Flüssiggas extrem effizient und flexibel genutzt werden können.

Bilder: Smederevac, industryview, gorodenkoff, Chris Ryan / iStock.com

Alle genannten Preise beziehen sich auf den Stand Dezember 2021/Januar 2022.

 

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